Heiligabend verwandelt die Städte in ein magisches Lichtermeer, doch für Autofahrer birgt dieser Tag einige Fallen. In Wien und vielen anderen Städten Österreichs gelten am 24. Dezember dieselben Parkregelungen wie an jedem Werktag. Das bedeutet, dass in den flächendeckenden Kurzparkzonen zwischen 9:00 und 22:00 Uhr Parkscheine erforderlich sind. In gebührenpflichtigen Parkraumbewirtschaftungsgebieten muss zudem ein Parkpickerl angebracht werden, um Bußgelder zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, denn der 24. Dezember ist kein gesetzlicher Feiertag, und viele Fahrer vergessen, sich über die geltenden Vorschriften zu informieren, so berichtet Kosmo.at.
Die Warnung des ARBÖ, des Österreischen Auto-, Motor- und Radfahrerbundes, ist eindeutig: Autofahrer sollten sich nicht nur an die allgemeinen Parkregelungen halten, sondern auch die speziellen Bestimmungen in der Nähe von Bahnhöfen, Geschäften, Spitälern und Friedhöfen beachten. Diese Bereiche haben oft eigene Parkvorschriften, die streng kontrolliert werden, um Missbrauch zu verhindern. In Wien sind viele Anrainerparkplätze nur für berechtigte Nutzer zugänglich, und wer dort unerlaubt parkt, kann mit hohen Strafen rechnen. Dieses Problem tritt insbesondere in den Innenstadtbezirken auf, wo diese speziellen Parkplätze rund um die Uhr reserviert sind, wie Aviation Direct berichtet.
Während der Feiertage sind die Parkwächter in Wien und anderen Städten besonders aufmerksam. Autofahrer, die während des festlichen Trubels in den Städten unterwegs sind, sollten sich daher gut auf die Parkplatzsuche vorbereiten. Die richtige Parkplatzwahl und das Beachten der Verkehrsschilder sind entscheidend, um unerwünschte Überraschungen wie Strafzettel zu vermeiden. Wer sein Auto korrekt parkt, kann den Heiligabend entspannt genießen und sich ganz auf die feierliche Stimmung konzentrieren.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
