Trauriger Opernball: Lugner-Witwe Simone ohne Logenplatz!

Wien, Österreich - Der Opernball in Wien war in diesem Jahr von Kontroversen und persönlichen Konflikten geprägt. Simone Lugner, die Witwe des verstorbenen Baumeisters Richard Lugner, erschien als TV-Reporterin ohne ihren mittlerweile verstorbenen Ehemann. Als sie das Event betrat, stellte sich schnell heraus, dass sie nicht in die begehrte Lugner-Loge eingeladen wurde. Dies bestätigte sie am Freitag im Ö3-Wecker und fügte hinzu: „So hab ich das auch gelesen. Also ich gehe davon aus, dass das tatsächlich wahr ist“, wie Puls24 berichtete.

Obwohl sie nicht im herkömmlichen Sinne am Ball teilnehmen durfte, ließ sich Simone den Abend nicht verderben. „Das heißt aber nicht, dass ich nicht trotzdem gehen kann, wenn ich will“, äußerte sie sich zu den Beschränkungen und stellte klar, dass sie in der Loge ohnehin keinen nennenswerten Kontakt zur Familie hatte. Tatsächlich hat sie seit dem Tod von Richard Lugner, der im August verstarb, keinen Kontakt mehr zu wichtigen Familienmitgliedern wie ihrer Schwiegertochter Jacqueline Lugner oder der Ex-Frau Christina „Mausi“ Lugner. Die Kündigung von Simone aus der Lugner-City durch die Geschäftsführung, die aus Jacqueline und Gerald Friede besteht, hat weitere Spannungen in der Familie ausgelöst, wie oe24 berichtete.

Konflikte und Unterhaltung

Mit einem Seitenhieb gegen Jacqueline, die mittlerweile den Opernball organisiert, stellte Simone die Frage: „Warum sollte ich? Hat sie etwa einen Stargast?“. Der Abend erwies sich für sie als chaotisch; sie konnte nicht die gewünschten Interviews führen, da viele Prominente bereits abgereist waren, und ihre eigene Reportertätigkeit war nicht wie erhofft verlaufen. Ihre Teilnahme am Ball stellte für sie eine persönliche Herausforderung dar, da sie unter den Nachwirkungen des Erbes und der familiären Konflikte litt.

In den Gängen des Balls suchte sie vergeblich nach Gesprächspartnern und Unterstützung, während Richard Lugner in spiritueller Form „von oben“ auf sie herabzuschauen schien. Begleitet wurde sie von ihrem langjährigen Fahrer Roland Granzer, der ihr Sicherheit gab, während sie durch das tumultartige Event navigierte.

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Ort Wien, Österreich
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