Die Sommerhochschule der Universität Wien, die in diesem Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum feiert, bietet Studierenden die Möglichkeit, an European Studies teilzunehmen und interkulturellen Austausch zu erleben. Das Programm konzentriert sich auf die aktuellen Entwicklungen der Europäischen Union in Politik, Wirtschaft und Recht und fördert den Gedankenaustausch zwischen Studierenden und Dozenten.
Offizielle Eröffnung in Strobl am Wolfgangsee
Die diesjährige Sommerhochschule wird am 14. Juli offiziell im Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl am Wolfgangsee eröffnet. Prominente Persönlichkeiten wie der Rektor der Universität Wien, Sebastian Schütze, und die Richterin am Gericht der Europäischen Union, Elisabeth Tichy-Fisslberger, werden anwesend sein. Der Eröffnungsvortrag mit dem Titel "Rule of Law, Human Rights and Democracy in Crisis?" wird von Elisabeth Tichy-Fisslberger gehalten.
Interkultureller Austausch und akademisches Programm
Die Sommerhochschule begrüßt jedes Jahr über 100 Studierende auf dem Sommer-Campus in Strobl. Dort verbringen die Teilnehmer vier Wochen gemeinsam, diskutieren, machen erste Schritte in Richtung Internationalisierung und knüpfen Freundschaften. Die Kurse umfassen Politikwissenschaften, Wirtschaft, Recht, Geschichte und Kulturwissenschaften, mit Dozenten von der Universität Wien und externen Experten.
Die Ursprünge der Sommerhochschule
Die Idee zur Sommerhochschule entstand in der Nachkriegszeit mit dem Ziel, den interkulturellen Austausch zwischen Studierenden aus den USA und Österreich zu fördern. Seit 1956 findet die Sommerhochschule am Bürglgut in Strobl am Wolfgangsee statt. Die Internationalisierung des Programms hat dazu geführt, dass jedes Jahr Studierende aus über 30 Nationen teilnehmen.
