Wien

Schwulsein in Wien: Leseabend enthüllt verborgene Liebesgeschichten der 30er-Jahre

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Literarischer Jour-fixe“ wird im Bezirksmuseum Landstraße ein besonderes Lese-Programm präsentiert. Unter dem Titel „Was hast du für Gefühle, Moritz?“ steht der Abend ganz im Zeichen des Schwulseins in Wien während der 30er-Jahre und der Zeit des Nationalsozialismus. Der renommierte Wiener Film- und Theaterschaffende Bruno Kratochvil hat eine etwa einstündige „Collage“ aus Texten zusammengestellt, die gemeinsam mit dem Schauspieler Eduard Wildner vorgetragen werden. Die Texte geben Einblick in die Liebesgeschichten, Schicksale und Bestrafungen von Franz Doms, Josef Kohout und Walter Arlen. Es wird keinen Eintritt verlangt, jedoch sind Spenden willkommen.

Die Rezitationen werden stimmungsvoll von Liedern des Künstlers Paul O‘Montis begleitet, der selbst einst das NS-Opfer eines „Rosa Winkels“ war. Die Koordinatorin der Veranstaltungsreihe „Literarischer Jour-fixe“ ist Susanne Höhne, eine aktive Theater-Macherin. Bei Fragen zur Produktion „Was hast du für Gefühle, Moritz?“ steht sie gerne per E-Mail unter hello@beseder-theater.com zur Verfügung.

Das Bezirksmuseum Landstraße bietet darüber hinaus detaillierte Informationen zu den Öffnungszeiten, zur Bezirksgeschichte, den aktuellen Sonderausstellungen sowie zu Vorträgen und weiteren Aktivitäten im Museum. Interessierte können Franz Hofbauer, den ehrenamtlich agierenden Leiter, unter der Telefonnummer 4000/03 127 kontaktieren oder dem Direktor per E-Mail an bm1030@bezirksmuseum.at schreiben.

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Weiterführende Informationen zu kulturellen Aktivitäten im 3. Bezirk sind auf der Website www.wien.gv.at/bezirke/landstrasse/ zu finden.

[SOURCE: presse.wien.gv.at] In einem Artikel von presse.wien.gv.at ist zu lesen, dass das Bezirksmuseum Landstraße in Wien am 25. Juni ein Lese-Programm mit dem Titel „Was hast du für Gefühle, Moritz?“ präsentiert. Die Veranstaltung thematisiert das Schwulsein in Wien in den 30er-Jahren sowie während der Zeit des Nationalsozialismus. Bruno Kratochvil, ein bekannter Film- und Theaterschaffender, hat eine einstündige „Collage“ zusammengestellt und liest diese gemeinsam mit dem Schauspieler Eduard Wildner. Die Texte erzählen von den Liebesgeschichten, Schicksalen und Bestrafungen von drei Personen. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch sind Spenden erwünscht. Die Veranstaltung wird musikalisch von Paul O’Montis begleitet, der als ein NS-Opfer gilt. Die Koordinatorin der Veranstaltungsreihe ist Susanne Höhne. Weitere Informationen zum Museum und zu den kulturellen Aktivitäten im 3. Bezirk sind auf der Webseite des Bezirksmuseums und der Stadt Wien zu finden.

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Quelle/Referenz
presse.wien.gv.at

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