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Das Wiener Rote Kreuz zieht Bilanz über ein ereignisreiches Jahr 2024 im Bereich des Rettungs- und Sanitätsdienstes. Die Einsatzzahlen blieben im Vergleich zu 2023 auf ähnlichem Niveau, jedoch verzeichnete man einen Anstieg im Notfalleinsatzbereich um eindrucksvolle 16 Prozent. Über 800 Rettungssanitäter*innen stehen im Dienst, darunter viele Freiwillige, die durch ihren unermüdlichen Einsatz entscheidend zur Sicherheit in der Stadt beitragen. Johannes Friedl, Leiter des Bereichs Rettungsdienste, äußerte sich stolz über die Einsatzbereitschaft seines Teams, betonte aber auch die Wichtigkeit der Sicherheitsmaßnahmen bei kulturellen Veranstaltungen in Wien. Besonders Großereignisse wie der Vienna City Marathon zählen zu den Höhepunkten des Jahres, wo die Präsenz des Roten Kreuzes unerlässlich ist, um jederzeit schnell Hilfe leisten zu können, wie wien.ORF.at berichtete.
Einsätze und Rufhilfe
Im Jahr 2024 waren die Sanitätsdienste des Wiener Roten Kreuzes bei mehr als 700 Einsatztagen aktiv, darunter populäre Events wie große Konzerte und der Wiener Eistraum. Die Gesamtsumme der geleisteten Stunden im Bereich Ambulanz- und Sanitätsdienste betrug stolze 33.622. Außerdem unterstreicht die Organisation die Bedeutung der Rufhilfe, die es älteren und hilfsbedürftigen Personen ermöglicht, auch im eigenen Zuhause sicher zu leben. Diese erforderte im vergangenen Jahr insgesamt 11.500 Einsätze, was die Relevanz dieses Angebots veranschaulicht. Friedl betonte, dass diese Art der Unterstützung es den Menschen erlaubt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, und unterstrich somit die umfassenden Bemühungen des Wiener Roten Kreuzes, Sicherheit und Unterstützung für alle Bürger*innen zu gewährleisten.
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