Raucher sorgt für Brandanstich im Krankenhaus – Patient verletzt!

In der Klinik Floridsdorf in Wien wurde am späten Freitagabend ein Feuer ausgelöst, als ein Patient, der mit Sauerstoff versorgt wurde, sich heimlich eine Zigarette anzündete. Diese gefährliche Handlung führte dazu, dass der Raum aufgrund der in der Luft befindlichen Sauerstoffkonzentration in Flammen aufging. Glücklicherweise befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand anderes im Zimmer. Der Raucher erlitt schwere Verbrennungen im Gesicht und am Hals und musste umgehend auf die Intensivstation gebracht werden, wo sein Zustand als stabil eingestuft wurde, wie krone.at berichtete.

Rasches Eingreifen der Feuerwehr

Die Sprinkleranlage sprach sofort an, sodass der Brand schnell gelöscht werden konnte. Das Klinikpersonal reagierte blitzschnell auf die Gefahr. Sechs weitere Personen, darunter zwei Sicherheitsmitarbeiter und vier Klinikangestellte, wurden auf Rauchgasvergiftungen untersucht, da sie möglicherweise mit Rauch in Kontakt gekommen waren. Vorsorglich mussten alle 30 Patienten der betroffenen Station auf andere Stationen verlegt werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, wie 5min.at feststellte. Am Samstag stehen eine Schadensbegutachtung und die Planung der Wiederinstandsetzung des betroffenen Zimmers auf dem Programm.