Wien

Praterstraße: Grüne fordern Umgestaltung für attraktive Begegnungszone

Grün-Gemeinderätin Heidi Sequenz und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Bernhard Seitz haben heute, Mittwoch, bei einem Mediengespräch im 2. Bezirk die Forderung nach der Umgestaltung eines Straßenabschnitts der Praterstraße erhoben. Der Bereich zwischen Aspernbrückengasse und Große Mohrengasse soll zu einer verkehrsberuhigten Begegnungszone umgebaut und dadurch attraktiver werden. Erreicht werden soll das durch eine Niveauangleichung von Straße und Gehsteigen und einer Reduktion der Dauerparkplätze. Einen entsprechenden Antrag wollen die Grünen in der nächsten Bezirksvertretungssitzung am 25. Juni einbringen.

Sequenz betont, dass bereits mehr als 1.000 Unterschriften von Anrainerinnen und Anrainern sowie Geschäftsleuten in der Straße gesammelt wurden, was die Unterstützung für die Umgestaltung deutlich zeigt. Damit bestehe nun die Möglichkeit, den Abschnitt der Praterstraße endlich attraktiver zu gestalten. Gemeinderätin Sequenz führt weiter aus, dass die geplante Änderung einer Abbiegeregelung befürchtet wird, da dadurch dieser Bereich zu einem Schleichweg für Pkw werden könnte. Die Umgestaltung in eine Begegnungszone soll dies verhindern und zugleich dazu einladen, vermehrt zu flanieren und zu verweilen.

Ein weiteres Argument für den Umbau der Praterstraße wird der wirtschaftliche Nutzen sein. Eine Studie der Wirtschaftskammer Wien habe gezeigt, dass beispielsweise durch die Umgestaltung der Herrengasse in der Inneren Stadt eine jährliche Wertschöpfung von rund 1,1 Millionen Euro erzielt worden sei. Dieses Beispiel unterstreicht die positive Auswirkung einer Umgestaltung auf die Wirtschaft.

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Die Grünen wollen ihren Antrag zur Errichtung der Begegnungszone in der nächsten Bezirksvertretungssitzung am 25. Juni einbringen. Damit hoffen sie, Unterstützung zu erhalten und die Attraktivität der Praterstraße zu steigern. In einem Artikel von presse.wien.gv.at ist zu lesen, dass die Grünen damit auf die Bedürfnisse der Anrainerinnen und Anrainer sowie der Geschäftsleute reagieren und zugleich die wirtschaftliche Entwicklung im Blick haben. Die Umgestaltung der Praterstraße könnte somit ein Gewinn für alle Beteiligten sein.

Quelle/Referenz
presse.wien.gv.at

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