Wien

Klima-Shakira hinter Gittern: Aktivistin Anja Windl muss ins Gefängnis

Aktivistin Windl in Haft: Klima-Shakira kämpft gegen Strafe und Klimakatastrophe

Die prominente Klimaaktivistin Anja Windl, auch als "Klima-Shakira" bekannt, wurde zu einer mehrwöchigen Haftstrafe verurteilt, da sie die Geldstrafen für ihre Klebeblockaden nicht bezahlen konnte. In einem Interview gab die 27-jährige Studentin aus Straubing an, dass die Summe mittlerweile bei 10.000 Euro liegt. Die Organisation "Letzte Generation Österreich" kommentierte das Urteil kritisch auf Social Media und verwies auf die gleichzeitigen Klimakatastrophen in Süddeutschland, Oberösterreich, Niederösterreich und Vorarlberg.

Anja Windl befindet sich derzeit in Einzelhaft, wie von der Sprecherin der "Letzten Generation" bestätigt wurde. Nach 42 Tagen wird sie vorübergehend freigelassen und dann erneut inhaftiert. Windl äußerte sich besorgt über die eskalierende Klimakatastrophe und betonte, dass diejenigen, die versuchen, dies zu verhindern, weggesperrt werden. Die rechtspopulistische FPÖ in der Steiermark reagierte mit Spott auf die Inhaftierung und forderte auch die Abschiebung einer ausländischen Studienanfängerin.

Anja Windl hat die Justiz wiederholt provoziert, zuletzt mit einem Video, in dem ein Esel symbolisch einen Haftbefehl gegen sie auffrisst. Die Situation um die Inhaftierung der Klimaaktivistin wirft weiterhin kontroverse Diskussionen über den Umgang mit Umweltaktivisten und die Priorisierung von Umweltschutzthemen in der Gesellschaft auf.

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