Vor dem Jubel über den 2:0-Sieg gegen den FC Red Bull Salzburg gab es eine Schrecksekunde beim SK Rapid, als Innenverteidiger Leopold Querfeld sich verletzte. Während eines Luftkampfes verdrehte er sich das Knie, und sein Gegenspieler fiel unglücklich auf das Gelenk, was eine unschöne Risswunde verursachte. Blut floss, und Thorsten Schick band die Verletzung mit seinem Trikot. Die Mannschaftskollegen versammelten sich, um die Szene zu verdecken. Trotz des ersten Eindrucks einer schweren Verletzung konnte Querfeld den Platz aus eigener Kraft verlassen und in die Kabine gehen. Nach einigen Stichen kehrte er überraschenderweise ins Spiel zurück.
Trainer Robert Klauß verzichtete sogar auf einen Wechsel und ließ eine Unterzahlsituation zu, während Querfeld genäht und getackert wurde. Die Aktion zeigte, dass Querfeld sein Herz für das Team am Platz lässt und den Charakter der Mannschaft unterstreicht. Die Spieler zeigten sich unbeeindruckt von der Verletzung und erhielten einen zusätzlichen Schub für das Spiel und das Stadion. Bei der Behandlung vermied Querfeld es, auf sein verletztes Knie zu schauen und verfolgte das Geschehen lieber am Bildschirm. Seine Teamkollegen lobten seinen Einsatz und betonten die Bedeutung solcher Spieler für das Team.
Während Querfeld die Verletzung überwand, zeigte er, dass er ein harter und entschlossener Verteidiger ist, der für sein Team bis ans Limit geht. Seine Präsenz und Entschlossenheit waren entscheidend für den Erfolg des SK Rapid gegen den FC Red Bull Salzburg. Die Mannschaft und die Fans zeigten sich beeindruckt von Querfelds Einsatz und Charakter sowie von der gesamten Teamleistung.
