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Bewertungsboard für Arzneien: Sterbekommission oder Geldverschwendung?

"Uncover the Controversial Role of the Arzneien-Bewertungsboard in Healthcare Decision-Making"

Gerhard Kaniak, der Gesundheitssprecher der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), hat kürzlich seine Meinung zu einer umstrittenen Einrichtung im Gesundheitsministerium kundgetan: Das "Bewertungsboard für ausgewählte Arzneimittelspezialitäten" wird von ihm als reine Geldverschwendung kritisiert.

In einer Pressemitteilung wurde betont, dass Kaniak der Ansicht ist, dass die Entscheidungen über die Therapie von Patienten in die Hände von behandelnden Ärzten und Krankenhäusern gehören, nicht in die eines Gremiums, das nur beratende Funktionen hat. Er bezeichnete das Bewertungsboard als "Sterbekommission", die über Leben und Tod entscheidet, und kritisierte die geringe Anzahl medizinischer Experten in dem Gremium.

Die Tatsache, dass das Bewertungsboard jährlich drei Millionen Euro verschlingt, während Patienten auf ihre Therapien warten müssen, stößt Kaniak sauer auf. Er argumentiert, dass dieses Geld besser für die Bereitstellung von Arzneimitteln genutzt werden könnte, um die Leiden der Patienten zu lindern und Heilung zu fördern. Kaniak wirft dem Gesundheitsministerium und Minister Rauch vor, die Interessen der Patienten zu vernachlässigen und die Verantwortung an bürokratische Gremien abzugeben.

Als langjähriger Gesundheitspolitiker und Vorsitzender des parlamentarischen Gesundheitsausschusses hat Kaniak eine klare Meinung darüber, wie das Gesundheitswesen in Österreich geführt werden sollte. Seine Erfahrung und Sachkenntnis machen ihn zu einer maßgeblichen Stimme in der Diskussion über die Effizienz und Wirksamkeit von Gesundheitsgremien und -einrichtungen.

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Kaniak betont vehement, dass es an der Zeit ist, die Prioritäten richtig zu setzen und die Entscheidungsgewalt zurück in die Hände derjenigen zu legen, die am nächsten am Patienten sind: den behandelnden Ärzten. Seine vehementen Äußerungen spiegeln seinen starken Wunsch wider, das Wohl der Patienten über alles andere zu stellen und sicherzustellen, dass die Gesundheitsversorgung in Österreich effektiv und patientenzentriert bleibt.



Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ / ots

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