Wien bleibt beim Alten: Bezirkswahlen ohne Überraschungen!

Wien, Österreich - Bei den Bezirksvertretungswahlen in Wien am 28. April 2025 waren keine wesentlichen Überraschungen zu verzeichnen. In dieser Wahl wurden die Machtverhältnisse in 23 Stadtteilen bestimmt. Laut Krone hat die stärkste Fraktion in jedem Bezirk das Vorschlagsrecht für den Bezirksvorsteher inne. Dieser Posten hat zwar symbolische Bedeutung, übt jedoch wenig reale Macht aus.

In der vergangenen Legislaturperiode dominierte die SPÖ mit 17 Bezirken. Die ÖVP war in 3 Bezirken an der Spitze, darunter die Innenstadt, Hietzing und Döbling, während die Grünen in 3 weiteren Bezirken, nämlich Neubau, Alsergrund und Währing, regierten. Die NEOS haben weiterhin keinen Bezirksvorsteher stellen können.

Keine politischen Wechsel

Ein auffälliges Ergebnis der Wahlen ist, dass kein Bezirk im Vergleich zu den Wahlen von 2020 seine politische Farbe gewechselt hat. Alte und neue Bezirksvorsteher wurden weiterhin bestätigt, obgleich einige dabei Süffizienzverluste hinnehmen mussten. Innerhalb des Gürtels setzen sich SPÖ und Grüne weiterhin durch, während die ÖVP ihre Spitzenposition in Döbling, der Innenstadt und Hietzing verteidigen konnte.

Kleinparteien konnten in dieser Wahl zwar einige Sitze gewinnen, doch stellte dies keinen signifikanten Erfolg dar. Nach den Wahlen steht fest, dass die nächste Bezirksvertretungswahl für den 28. April 2025 angesetzt ist, was einen Ausblick auf die künftige politische Landschaft in Wien bietet.

Für nähere Informationen zu dem Thema können Besucher die mehrsprachige Website der Stadt Wien anschauen, die Inhalte in Deutsch, Englisch, Türkisch und Kroatisch bereitstellt. Diese ist unter wien.gv.at zu finden. Nutzer werden dazu ermutigt, im Falle von Problemen bei der häufigen Eingabe der Website die korrekte URL zu überprüfen oder bei Fragen über das Kontaktformular Kontakt aufzunehmen.

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Ort Wien, Österreich
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