Österreich

Weihnachtszauber in Höchst: Tausende Lichter bringen Freude ins Adventslicht

In Höchst, an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz, beeindruckt Remo Tobler seit 30 Jahren mit seiner opulenten Weihnachtsbeleuchtung. Was einst mit rund 500 Lichtern begann, hat sich zu einem spektakulären Anblick mit mehreren zehntausend glitzernden Punkten entwickelt, die jeden Abend ab 17 Uhr in voller Pracht erstrahlen. Trotz der Energiekrise hält Tobler an seiner Tradition fest und hat seine Beleuchtung strategisch umprogrammiert: Die Lichter leuchten nun von 17 bis 21 Uhr, was seinen Stromverbrauch um fast 50 Prozent reduziert. "Der Stromverbrauch wird zwar immer noch etwa 500 Euro betragen, aber für mich lohnt sich das, denn es ist mein großes Hobby", erklärt Tobler stolz, wie tagblatt.ch berichtet.

Die beeindruckende Illumination zieht täglich zahlreiche Schaulustige an, insbesondere Familien mit Kindern, die oft fragen, ob hier der Weihnachtsmann wohnt. Tobler, der nun in seiner Heimat Höchst lebt, hat darüber hinaus die örtliche Weihnachtsbeleuchtung um die Kirche übernommen, nachdem ein traditioneller Weihnachtsbaum in diesem Jahr fehlte. "Wir haben einfach die riesige Mammut-Thuja neben der Kirche als Ersatz genutzt und ich habe die Beleuchtung repariert", erzählt der 64-Jährige. Für Tobler ist die Weihnachtszeit eine besinnliche Zeit, in der er nicht nur Freude verbreitet, sondern auch Gutes tut: Die Spenden, die er über seine Weihnachtsdekoration einsammelt, gehen an die Organisation "Geben für Leben", die sich um Leukämiepatienten kümmert. Im letzten Jahr kamen damit rund 24.000 Euro zusammen, wie vol.at berichtet.

Die Nachbarn zeigen sich von Toblers Lichtspiel begeistert und unterstützen ihn bei der Montage und dem Abbau der Lichter. Für viele in der Gegend ist die festliche Beleuchtung ein Highlight der Weihnachtszeit. "Die Leute freuen sich immer wieder über das spektakuläre Licht und die stimmungsvolle Atmosphäre, die ich mit meinen Lichtern schaffe", fügt er hinzu. Mit jedem Jahr werden die Anstrengungen der Vorbereitung größer, dennoch genießt Remo Tobler die Herausforderung, die bis zu den "Heiligen Drei Königen" andauert, bevor er mit dem großen Abbau beginnt. Er hat fest vor, noch viele Jahre Freude mit seinen leuchtenden Kreationen zu verbreiten.

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Höchst, Österreich
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vol.at
Weitere Quellen
tagblatt.ch

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