
Ein verheerender Waldbrand in Malibu, Kalifornien, bedroht die Sicherheit von mehr als 18.000 Menschen und hat bereits mindestens sieben Gebäude zerstört. Der Brand, bekannt als "Franklin Fire", brach am Montagabend aus und wütet weiterhin unkontrolliert. Über 1.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, kämpfen gegen die Flammen, doch starke Winde und das hügelige Gelände erschweren die Löscharbeiten erheblich, wie watson.ch berichtete. Unter den Evakuierten sind auch prominente Persönlichkeiten wie die Sängerin Cher und Schauspieler Dick Van Dyke, die ihre Häuser geräumt haben und in Hotels untergekommen sind.
Schutzmaßnahmen und Evakuierungen
Die Stadtverwaltung hat Teile der berühmten Pacific Coast Highway aufgrund der Brände gesperrt und Evakuierungszentren eingerichtet, während die Pepperdine University ihre Studenten und Mitarbeiter in Sicherheit bringt. Auch Schulen bleiben geschlossen, da die Flammen sich auf ein Gebiet von über 12.100 Quadratkilometern ausgebreitet haben. Die Brandursache wird derzeit untersucht, wobei Berichten zufolge der Brand im Malibu Canyon ausgebrochen sein könnte, wo viel trockenes Gestrüpp vorhanden ist. Bekannt ist, dass die starken Santa-Ana-Winde die Ausbreitung des Feuers beschleunigen, wie schon in der Vergangenheit bei fatalen Brandereignissen, so noe.orf.at.
In Österreich hingegen war ein Waldbrand in Schwarzau im Gebirge am Samstag durch ein brennendes Fahrzeug ausgelöst worden. Während die Situation dort am Dienstag als unter Kontrolle beschrieben wurde, ist die Waldbrandgefahr aufgrund der Trockenheit und starker Winde nach wie vor hoch. Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber gab an, dass Drohnenflüge zur Kontrolle durchgeführt werden und man von keiner weiteren Brandausbreitung ausgehe. Bei nachgewiesener Brandverursachung müssen Verursacher in Österreich mit Strafen bis zu 7.270 Euro rechnen.
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