Vorarlberg

Neuer Geschäftsführer übernimmt Stiftung Jupident – Führungswechsel nach 20 Jahren

Neuer Geschäftsführer übernimmt das Ruder: Wandel und Zukunftsperspektiven bei der Stiftung Jupident

Führungswechsel bei der Stiftung Jupident

Ein neues Kapitel beginnt für die Stiftung Jupident in Schlins, da nach 20 Jahren Geschäftsführer Manfred Ganahl in den wohlverdienten Ruhestand geht. Sein Weggang markiert das Ende einer Ära, in der er maßgeblich die Einrichtung geprägt hat. Jupident begleitet Kinder und Jugendliche mit erschwerten Entwicklungsprozessen und bietet ihnen Unterstützung in schwierigen Lebenslagen.

Umfassende Unterstützung für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Die Arbeit des Jupidents konzentriert sich darauf, Kindern und Jugendlichen zu helfen, die mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Von alltäglichen Problemen zu Hause bis hin zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen, die intensive Pflege erfordern, bietet die Stiftung eine Vielzahl von Dienstleistungen. Diese umfassen Wohngruppen, Tagesbetreuung sowie spezialisierte Programme für junge Menschen mit schweren Behinderungen.

Kritische Diskussionen über Betreuungsmodelle

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen gegenüber der spezialisierten Betreuung, die im Jupident angeboten wird. Einige fordern mehr Inklusion und plädieren dafür, dass Kinder in Regelschulen integriert werden sollten. Manfred Ganahl bringt hierzu seine Sichtweise ein und betont die Notwendigkeit einer Wahlfreiheit für Kinder und Eltern.

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Michael Tinkhauser übernimmt die Leitung

Der neue Geschäftsführer, Michael Tinkhauser, tritt im Oktober die Nachfolge von Manfred Ganahl an. Tinkhauser, der zuvor beim Gemeindeverband tätig war und Bürgermeister in Bludesch war, wird die Verantwortung für die Stiftung übernehmen und in eine neue Ära führen.

In einem Abschiedsappell an die Politik spricht Manfred Ganahl davon, dass Investitionen im Sozial- und Gesundheitsbereich als Chance für die Gesellschaft gesehen werden sollten. Er wünscht sich, dass die politischen Entscheidungsträger dies erkennen und die Bedeutung von sozialen Ausgaben als Investition in die Zukunft begreifen.

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