Der Einsatz bei den Hochwasserfluten in Niederösterreich erfährt einen schnellen Wechsel der Einsatzkräfte. 65 Feuerwehrleute aus Vorarlberg kehrten zurück, während 65 neue Einsatzkräfte ihre Stelle übernahmen.
Die frisch eingetroffene Truppe übernahm sofort die Pumpen und konzentriert sich darauf, die Verkehrswege freizumachen, insbesondere die ÖBB-Westbahnstrecke. Die Feuerwehr Wolfurt wurde nach St. Andrä-Wördern verlegt, wo große Teile des Ortes noch immer unter Wasser stehen.
Nach einem 48-stündigen Einsatz und einer langen Busfahrt sind die ersten Feuerwehrleute wieder in Feldkirch angekommen. Sie betonen, dass die aktuelle Hochwassersituation nicht mit der vor zwei Jahren in Vorarlberg vergleichbar ist. Die Katastrophe hat enorme Ausmaße, ganze Gemeindegebiete sind überflutet und alle Häuser stehen unter Wasser.
Obwohl die Feuerwehrleute eigentlich in der Landesfeuerwehrschule Tulln übernachten sollten, haben sie direkt bei den Pumpen geschlafen, um sicherzustellen, dass diese die ganze Nacht durchlaufen können.
Dieser schnelle Wechsel der Einsatzkräfte zeigt die Entschlossenheit und den Einsatzwillen der Feuerwehrleute, die unter extremen Bedingungen arbeiten, um den Menschen in Not zu helfen.
Quelle: vorarlberg.ORF.at