Frastanz' Tempo-Test: Ampel abgebaut, Autofahrer rasen wieder!
In Frastanz wurde die "Time for Speed"-Ampel abgebaut, nachdem sie die Geschwindigkeit um über 80% senkte – neue Geschwindigkeitsmaßnahmen geplant.

Frastanz' Tempo-Test: Ampel abgebaut, Autofahrer rasen wieder!
In Frastanz-Fellengatter wurden kürzlich neue Maßnahmen zur Geschwindigkeitskontrolle an der Straße „Im Buchholz“ und an einem weiteren Hotspot umgesetzt. Die ursprünglich als Testphase gedachte „Time for Speed“-Ampel wurde aufgestellt, um die Geschwindigkeit der Pendler zu senken, die regelmäßig die Strecke nach Feldkirch nutzen. Laut vol.at hielten sich während dieser Phase über 80 Prozent der Autofahrer an das festgelegte Geschwindigkeitslimit von 30 km/h.
Die Testergebnisse zeigten eine Geschwindigkeitsreduktion mit einem V85-Wert von etwa 35 km/h. Nach dem Abbau der Ampel stiegen die Geschwindigkeiten jedoch wieder auf über 50 km/h, wobei mehr als 80 Prozent der Autos zu schnell fuhren. Anwohner reichten gemischte Rückmeldungen ein; während einige wie eine Anwohnerin positive Auswirkungen durch eine neue Bodenwelle bemerkten, die die Geschwindigkeit senkt, äußerten andere Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf Fahrzeugstoßdämpfer. Bürgermeister Walter Gohm berichtete von positiven Erfahrungen während der Testphase und der Einhaltung der Geschwindigkeit, was den Dialog über mögliche zukünftige Maßnahmen anregt.
Aktuelle Entwicklungen und mögliche Maßnahmen
Derzeit laufen Gespräche zur möglichen Rückkehr der Ampel an mehreren Stellen, sofern die rechtlichen Vorgaben erfüllt werden. In Frastanz sind solche Geschwindigkeitskontrollen ein klarer Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, wie auch in vielen anderen Regionen, wo Polizeikontrollen sowohl stationär als auch mobil durchgeführt werden, um Tempovergehen zu ahnden. Die von der bussgeldkatalog.de beschriebenen Methoden wie Radar, Lichtschranken, und Lasermessgeräte sind gängige Verfahren zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeiten.
Im Vergleich zu den Schnelligkeitsmessungen bietet Frastanz auch kulturelle Highlights. Rund um das Letzehof-Kloster leben etwa zehn buddhistische Mönche, die verschiedene Ausbildungen genießen und Interessierten Einblicke in ihre Praktiken geben. Die Gemeinschaft öffnet jeden Tag ihren Gebetsraum und die Bücherei für Besucher und bietet regelmäßige Mahlzeiten an, zu denen auch Gäste eingeladen werden, wenn der Koch im Voraus informiert wird. Tägliche Gebete und Meditationen fördern die Achtsamkeit und das Bewusstsein, und jedes Jahr werden Wochenendseminare über buddhistische Philosophie und Meditation von renommierten Meistern geleitet, wie auf frastanz.at zu lesen ist.
Mit diesen Entwicklungen strebt Frastanz nicht nur nach mehr Verkehrssicherheit, sondern fördert auch ein kulturelles Verständnis, das durch die Aktivitäten der Mönche im Kloster und die fortlaufende Bürgerbeteiligung unterstützt wird. In Anbetracht der positiven Resonanz auf die Geschwindigkeitskontrollen und der kulturellen Initiativen wird deutlich, dass die Gemeinde daran arbeitet, eine lebenswerte Umgebung für alle Bürger und Besucher zu schaffen.