Am vergangenen Freitag hatte der Altpfadfinderclub Feldkirch die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Einsatzzentrale der Rettung- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch zu blicken. Mit einer spannenden Führung, die von Klaus Bickel geleitet wurde, konnten die Teilnehmer hautnah erleben, wie in der Stadt rund um die Uhr Hilfe koordiniert wird.
Die Einsatzzentrale spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Erfassung von Einsätzen der verschiedenen Blaulichtorganisationen. Während des Besuchs bekam die Gruppe einen detaillierten Einblick in den komplexen Ablauf: Jeder Notruf wird gleich aufgenommen, verarbeitet und an die entsprechenden Einsatzkräfte weitergeleitet.
Einblicke in die Arbeit der Rettungskräfte
Besonders beeindruckend war die Möglichkeit, direkt vor Ort zu beobachten, wie die eingehenden Notfälle registriert werden und wie die Einsatzkräfte schnell reagierten. Auf großen Bildschirmen verfolgten die Mitglieder des Altpfadfinderclubs die Bewegungen der im Einsatz befindlichen Fahrzeuge und Hubschrauber. Dadurch wurde deutlich, wie wichtig eine präzise Koordination im Notfall ist.
Ein weiterer interessanter Aspekt der Führung war die Überwachung sämtlicher Landeplätze der Krankenhäuser, die ebenfalls von der Einsatzzentrale aus verwaltet werden. Durch die Verwendung von Kameras der ASFINAG wird die Situation auf den Straßen zusätzlich überwacht. Diese Technologie hilft dabei, die Einsatzkräfte schnellstmöglich zu den Notfällen zu bringen.
Die Führung war nicht nur informativ, sondern auch nachhaltig beeindruckend für die Mitglieder des Altpfadfinderclubs. „Ein sehr interessanter Abend, den wir so schnell nicht vergessen werden“, äußerte sich ein Teilnehmer enthusiastisch. Der Altpfadfinderclub dankte Herrn Bickel und dem Team der RFL herzlich für die tolle und ausführliche Führung, die einen tiefen Einblick in die wichtige Arbeit der Rettungsdienste gab. Für genauere Informationen zu diesem Besuch können Interessierte die Berichterstattung dafür auf www.vol.at nachlesen.