Vorarlberg

Die neue Landespolizeidirektorin von Vorarlberg: Juristin Uta Bachmann übernimmt das Ruder in Vorarlberg

Die erste weibliche Landespolizeidirektorin in Vorarlberg

Die 51-jährige Juristin Uta Bachmann wird die neue Landespolizeidirektorin von Vorarlberg, nachdem sie zuvor das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung geleitet hat. Dies wurde am 5. Juli 2024 von Innenminister Gerhard Karner bekannt gegeben. Sie folgt damit auf Hans-Peter Ludescher in dieser wichtigen Position. Die unabhängige Begutachtungskommission bewertete Bachmann als "in höchstem Ausmaß geeignet" für diese Funktion. Die formale Entscheidung muss noch im Einvernehmen mit dem Landeshauptmann getroffen werden.

Uta Bachmann begann ihre Karriere in der Gendarmerie, nachdem sie ihr Jus-Studium in Wien und Innsbruck abgeschlossen hatte. Über die Jahre hinweg hatte sie mehrere Positionen inne, darunter die Leitung der sicherheits- und kriminalpolizeilichen Abteilung der Sicherheitsdirektion für Vorarlberg und des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Mit dieser Ernennung wird sie die zweite Frau in Österreich sein, die an die Spitze der Polizei eines Bundeslandes rückt.

Innenminister Gerhard Karner äußerte seine Zufriedenheit über die Entscheidung und betonte die Bedeutung qualifizierter Führungspersönlichkeiten in der Polizei. Er lobte Bachmann für ihre bisherige Leistung und betonte die Wichtigkeit einer vielfältigen Führungsebene. Dieser Schritt spiegelt auch die zunehmende Geschlechtervielfalt innerhalb der Polizei wider. Die Ernennung von Uta Bachmann wird dazu beitragen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Vorarlberg und über ganz Österreich hinweg zu stärken.

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