Am Donnerstagmorgen, dem 17. Oktober 2024, ereignete sich auf der Rheintalautobahn in Richtung Deutschland ein schwerwiegender Vorfall, der massive Verkehrsbehinderungen nach sich zog. Ein 62-jähriger Lkw-Fahrer aus Deutschland lenkte sein Sattelkraftfahrzeug über den Pfändertunnel, allerdings völlig unachtsam bezüglich der überhöhten Ladung, was zur Auslösung der Höhenkontrolle führte.
Ignorierend, dass seine Ladung zu hoch war, fuhr der Fahrer in den Tunnel ein, wo die Überhöhe schließlich nicht ohne Folgen blieb. Die unglückliche Entscheidung beschädigte die Deckenbeleuchtung sowie deren Halterung auf der rechten Spur des Tunnels. Der Lkw kam erst nach fast 100 Metern zum Stillstand, was die Situation weiter verschärfte.
Verkehrsbehinderungen und Stau
Die Folgen des Vorfalls waren weitreichend. Der Pfändertunnel wurde für den Verkehr in Fahrtrichtung Deutschland zwischen 08:04 Uhr und 09:45 Uhr gesperrt, was einen enormen Rückstau bis zur Auffahrt „Dornbirn West“ zur Folge hatte. Auch in den umliegenden Gemeinden kam es zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und Stau, der sich auf die gesamte Region auswirkte.
Rettungsmaßnahmen und Einsatzkräfte
Zur Bewältigung der Situation wurden mehrere Einsatzkräfte mobilisiert. Bei den Einsatzmaßnahmen waren nicht nur zwei Streifen der Autobahnpolizei Dornbirn beteiligt, sondern auch vier Streifen der ASFINAG Hohenems sowie eine Kehrmaschine der ASFINAG. Dank ihres schnellen Handelns konnte die Lage zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Die Ursachen für solche Verkehrsbehinderungen und die wichtigen Sicherheitsmaßnahmen in Tunnelanlagen sind von großer Bedeutung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. In diesem Fall wird die Verantwortung des Fahrers, der die Ladung nicht ausreichend überprüfte, als entscheidend angesehen, weshalb dieser Vorfall nicht nur erheblicher Ärgernis für die Autofahrer darstellt, sondern auch auf die Wichtigkeit der Sorgfalt im Straßenverkehr hinweist. Dies zeigt sich auch in den Berichten, wie www.vol.at dokumentiert hat.