Bregenz

Erweiterte Stadtbuslinien in Bregenz: Mehr Mobilität bis 22.30 Uhr!

Stadtbus Bregenz rockt: Ab 15. Dezember geht’s mit mehr Fahrten bis 22:30 Uhr von der Achsiedlung zum Bahnhof – perfekt für Nachtschwärmer und Pendler!

Die Stadt Bregenz hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung hinsichtlich des öffentlichen Nahverkehrs getroffen. Am 5. November genehmigte der Stadtrat die Erweiterungen der Abendfahrten für drei Stadtbuslinien. Die Linien 102, 103 und 104 werden nun ab dem 15. Dezember von Montag bis Samstag bis 22.30 Uhr zwischen der Achsiedlung und dem Bahnhof unterwegs sein. Bürgermeister Michael Ritsch gab diese Informationen nach der Stadtratssitzung bekannt.

Die Erweiterung, die ungefähr 110.000 Euro netto kosten wird, bietet zahlreiche Vorteile für die Stadtbewohner. Ein besonderer Faktor für diese Entscheidung ist der Anstieg der Fahrgastzahlen, seit die Linie 104 vor drei Jahren bereits ausgedehnt wurde. Morgens befördert diese Linie 30 % und abends 20 % mehr Fahrgäste, was die positive Entwicklung im öffentlichen Nahverkehr unterstreicht. Ein gut funktionierendes Nahverkehrssystem ist grundlegend wichtig für den Umbau der Mobilität in urbanen Gegenden.

Umstellung auf nachhaltige Busse

Die Verantwortlichen der Stadt Bregenz und die Stadtwerke GmbH, die als Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs fungiert, verfolgen zudem das Ziel, die Stadtbusflotte großteils auf lokal emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen. Bis Ende 2025 sollen fünf Dieselbusse durch Elektrobusse ersetzt werden. Damit wird angestrebt, vier der fünf Stadtbuslinien überwiegend ohne Schadstoffemissionen zu betreiben. Diese Initiative stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit dar.

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Bürgermeister Ritsch betonte die historische Bedeutung des Stadtbusses: „Bereits 2018 zählte der Stadtbus den 100-millionsten Fahrgast. Die ‚blaue Flotte‘ ist eine mehr als 30-jährige Erfolgsstory von Bregenz, die auch eine nachhaltige Zukunft anstrebt.“ Derzeit sind von den zehn eingesetzten Bussen bereits drei mit Hybridtechnologie ausgestattet, und die künftigen Elektrobusse werden weiteres zur Klimaneutralität bis 2040 beitragen.

Mobilitätsstadtrat Robert Pockenauer hob die verbesserte Anbindung von Randgebieten wie der Achsiedlung an das Stadtzentrum hervor. Das neue Zusatzangebot soll nicht nur TouristInnen und Freizeitsuchenden zugutekommen, sondern auch den Beschäftigten im Pflegebereich, im Krankenhaus und in der Gastronomie den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr erleichtern. „Durch diese Maßnahme fördern wir eine nachhaltige Mobilitätskultur und reduzieren den Verkehr mit privaten Fahrzeugen,“ so Pockenauer.

Die Evaluation dieses Projekts ist für nach drei Jahren geplant, wobei der Stadt nach Abzug der Förderungen ein finanzieller Zusatzaufwand von 46.200 Euro verbleibt. Diese investierten Mittel könnten jedoch langfristig durch die gestiegenen Fahrgastzahlen und die damit verbundenen Einnahmen gerechtfertigt werden.

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Klare Vorteile sind auch für die Bewohner vorgesehen, die nun eine bessere Erreichbarkeit ihrer Wohngebiete haben werden. Die Stadtverwaltung zeigt mit diesem Schritt, dass sie die Bedürfnisse ihrer Bürger ernst nimmt und aktiv an einer modernen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Verkehrslösung arbeitet.

Eine tiefere Analyse dieses Themas sowie weitere Informationen dazu finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bregenz.gv.at.

Quelle/Referenz
bregenz.gv.at

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