Im Rahmen der 14. Runde der Österreichischen Bundesliga steht ein spannendes Duell bevor: Der Wolfsberger AC empfängt heute den SCR Altach in der Lavanttal Arena. Diese Begegnung findet besonderen Zuspruch, da beide Teams in der bisherigen Saison mit Herausforderungen zu kämpfen hatten. Sowohl WAC als auch Altach haben ihre letzten Spiele verloren, was die Notwendigkeit eines Sieges umso dringlicher macht.
WAC-trainer Dietmar Kühbauer äußerte sich vor dem Spiel optimistisch, unterstrich jedoch, dass trotz der bisherigen Misserfolge die Mannschaft weiterhin überzeugt ist, die richtige Leistung abzuliefern. „Revanche-Gelüste hat man nicht, aber wir haben in Altach ein ganz schlechtes Spiel gemacht. Das wissen die Jungs, sie wollen das ausmerzen“, betonte Kühbauer. In den letzten zwei Spielen gegen Austria Klagenfurt und Austria Wien gab es für die Wolfsberger keine Punkte, und sie sind entschlossen, diesmal den Platz in den Top 6 der Tabelle zu sichern.
Die Situation der Altacher
Auf der anderen Seite kämpfen die Altacher, die in dieser Saison erst zwei Spiele gewinnen konnten, gegen den Abstieg. Der Vorletzte aus Vorarlberg hat nun seit zehn Spielen auf einen Sieg gewartet. Trotzdem gibt es bei den Altachern die Hoffnung, dass sich die schwierige Serie bald ändern könnte. Trainer Fabio Ingolitsch gab an, dass trotz der seitherigen Enttäuschungen das Team Fortschritte macht. „Wir haben die Finger in die Wunden gelegt. Am Ende geht es aber um die letzte Konsequenz“, sagte er, und stellte fest, dass dies bisher oft der Schwachpunkt gewesen sei.
Auch die Altacher müssen auf mehrere Schlüsselspieler verzichten. Sofian Bahloul ist aus privaten Gründen nicht verfügbar, während Sandro Ingolitsch aufgrund einer Sperre ausfällt. Zudem konnten die angeschlagenen Brasilianer Gustavo Santos und Lincoln nicht am Training teilnehmen. Eine positive Wendung könnte jedoch Djawal Kaiba bringen, der vorzeitig von einem Leih-Engagement zurückgeholt wurde und dem Team nun zur Verfügung steht.
Das Match verspricht, hart umkämpft zu werden, da beide Seiten dringend drei Punkte benötigen. Kühbauer räumte ein, dass die Altacher trotz ihrer aktuellen Situation ein wertvoller Gegner seien: „Es wäre ein großer Fehler zu glauben, es wird ein einfaches Spiel.“ Es bleibt also abzuwarten, wer am Ende triumphieren wird. Die Fans sind eingeladen, das Geschehen in der Lavanttal Arena live zu verfolgen, um die vollen Emotionen und Spannung dieses Bundesliga-Spiels zu erleben.
Für weitere spannende Informationen über die aktuelle Situation in der Bundesliga, siehe den Bericht auf fan.at.
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