Bregenz

Arlbergtunnel-Sperre bis 22. November: Wichtige Infos für Verkehrsteilnehmer

Achtung, Arlbergtunnel bleibt bis zum 22. November gesperrt – große Umleitungen für Autos und ein Radfahrverbot machen die Anreise zum Skifahren zur echten Geduldsprobe!

Der Arlbergtunnel (S16) ist bis voraussichtlich 22. November für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies geschieht, um die Fahrbahn auf der Vorarlberger Seite sowie die Mautstelle in St. Jakob zu erneuern. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit und den Komfort für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Damit stehen die Autofahrer vor der Herausforderung, alternative Routen zu finden.

Für verschiedene Fahrzeugtypen gibt es klare Regelungen bezüglich der Umleitung über den Arlbergpass. Pkw, Motorräder sowie Wohnmobile dürfen die Strecke nutzen, allerdings müssen alle Pkw und Kombis, die einen Anhänger mit einem Gesamtgewicht von über 750 Kilogramm transportieren, sich zwischen dem 1. Juli und 6. Oktober 2024 an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen von 9:00 bis 17:00 Uhr großräumig um die Region herum leiten lassen. Diese Regelung soll die Verkehrslage an den Wochenenden entlasten, doch Autofahrer sollten dennoch mit möglichen Verzögerungen rechnen.

Ausweichmöglichkeiten und Einschränkungen

Sattelkraftfahrzeuge und Lkw, die einen Anhänger ziehen, sind vom Fahren über den Arlbergpass ausgeschlossen und müssen ebenfalls großräumig ausweichen, außer im Falle eines Ziel- oder Quellverkehrs. Für alle Verkehrsteilnehmer ist es ratsam, sich im Vorfeld über die richtigen Umleitungsstrecken zu informieren. Der ÖAMTC-Routenplaner bietet hierzu nützliche Informationen.

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Die Verkehrsituation kann vor allem an Wochenenden angespannt sein, weshalb es empfehlenswert ist, zusätzliche Fahrzeit einzuplanen. Damit wird den Fahrern geholfen, besser auf eventuelle Staus reagieren zu können. Die Anwohner und Reisenden müssen sich auf veränderte Bedingungen einstellen, die durch die Sperrungen und die Umleitungen entstehen.

Wichtige Regelungen während der Sperrung

Ein wichtiges Detail betrifft die Streckenmaut-Jahreskarten für den Arlbergtunnel. Diese werden automatisch um die Dauer der Sperrung verlängert, sofern sie im Gültigkeitszeitraum der Vollsperrungen ihren Einsatz finden. Für regelmäßige Nutzer des Tunnels ist dies eine entscheidende Entlastung.

Zusätzlich wurde für die Zeit der Sperrung ein Fahrverbot für Fahrräder auf der B197/L197 zwischen Bahnhof Langen und St. Anton (Mooserkreuz) bis zur Passhöhe in St. Christoph eingeführt. Dieses Verbot betrifft nur Radfahrer in Fahrtrichtung St. Christoph, sodass sie diese Strecke nicht mehr mit dem Fahrrad befahren dürfen. Radfahrer, die von Lech-Warth kommen und nach Tirol weiterfahren möchten, sind ebenfalls von dieser Regelung betroffen. Für diese Nutzer wurde ein Radshuttledienst eingerichtet, um dennoch die Möglichkeit zu bieten, ihre Reise fortzusetzen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Bahnstrecke von diesen Sperrungen nicht betroffen ist, sodass Reisende, die den öffentlichen Verkehr bevorzugen, weiterhin regulär ihre Fahrten antreten können. Diese Entscheidung soll sicherstellen, dass trotz der Straßensperrungen eine Anschlussmöglichkeit für die Reisenden gegeben bleibt.

Die Gründe für diese umfangreichen Arbeiten sind klar: Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und die Instandhaltung der Infrastruktur stehen im Vordergrund. Weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen können auf der Webseite des ÖAMTC (www.oeamtc.at) abgerufen werden.


Details zur Meldung
Quelle
oeamtc.at

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