Bludenz

Neuer Generalsekretär Poyssl: Frischer Wind für 2082 Gemeinden in Österreich

Gerald Poyssl übernimmt das Zepter als neuer Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes in Wien und will frischen Wind für 2082 Gemeinden bringen!

Gerald Poyssl ist neuer Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes und übernimmt damit eine Schlüsselrolle für die Interessen von 2082 Gemeinden. Poyssl tritt die Nachfolge von Walter Leiss an, der seit 2011 das Büro leitete und in dieser Zeit an vielen wichtigen Verhandlungen, darunter auch mehreren Finanzausgleichsverhandlungen, beteiligt war.

Mit seinem Wechsel zum Gemeindebund bringt Poyssl eine breite Erfahrung im kommunalen Sektor mit, die er seit 2017 gesammelt hat, als er vom Büro des damaligen niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll in die Organisation wechselte. Bevor er in den Gemeindebund eintrat, sammelte er relevante Kenntnisse in der Privatwirtschaft, einer Steuerberatungskanzlei, und im öffentlichen Dienst, wo er an den Bezirkshauptmannschaften Hollabrunn und Korneuburg tätig war.

Vielfältige Erfahrungen prägen seine Karriere

Geboren am 25. Juni 1975 in Sankt Pölten, schloss Poyssl 1993 die Matura in Krems ab und diente anschließend in der Panzergrenadiertruppe des Bundesheeres. Sein Jurastudium schloss er mit dem Magistertitel ab. Später war er für die Bereiche Bauordnung, Raumordnung sowie Umwelt- und Energierecht verantwortlich, sowie in Staatsbürgerschaftsangelegenheiten tätig.

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Sein Werdegang, der sowohl private als auch öffentliche Aspekte umfasst, erlaubt es ihm, die Bedürfnisse der Gemeinden fundiert zu verstehen und darauf zu reagieren. Diese Vielfältigkeit wird ihm in seiner neuen Position von großem Nutzen sein.

Handlungsleitende Prinzipien

Gerald Poyssl hat sich schon zu Beginn seiner Amtszeit klar zum Ziel gesetzt, die bestmögliche Unterstützung für die Gemeinden zu gewährleisten. Er strebt einen kooperativen Führungsstil an und setzt auf Teamarbeit sowie auf die Unterstützung des Präsidenten des Gemeindebundes. Dabei möchte er vor allem für die Anliegen der Gemeinden ein offenes Ohr haben und diese umfassend beraten.

Privat ist der neue Generalsekretär mit einer Ärztin verheiratet und hat zwei Kinder. Um sich fit zu halten, treibt er Sport, insbesondere Fußball, Laufen und Radfahren. In der kalten Jahreszeit geht er gerne auf Schitouren. Diese Aktivitäten helfen ihm, auch in seinem neuen Job leistungsfähig zu bleiben. Poyssl möchte die angenehme Verbindung zwischen Jurist und Sportler nutzen, um den Herausforderungen seiner neuen Position mit Energie und Engagement zu begegnen.

Die Rolle des Generalsekretärs ist zentral für die Leistungsfähigkeit des Gemeindebundes, der mit einem Team von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern agiert. Das Büro in Wien dient nicht nur als zentrale Anlaufstelle für die Landesverbände und die Gemeinden in Österreich, sondern auch für alle kommunalen Vorhaben des Bundes. Eine besondere Verantwortung obliegt ihm auch für die Außenstelle in Brüssel, die unter seiner Aufsicht steht.

Die Entscheidung, Poyssl als Generalsekretär zu berufen, wird als bedeutender Schritt für die Vertretung der österreichischen Gemeinden angesehen. Der Bundesvorstand des Gemeindebundes bestellt den Generalsekretär auf unbestimmte Zeit, was auch zeigt, dass Poyssl eine langfristige Perspektive einnehmen und einen nachhaltigen Einfluss auf die kommunale Politik ausüben soll.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf kommunal.at.


Details zur Meldung
Quelle
kommunal.at

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