Österreich

UNIQA setzt sich für Netto-Null-Emissionen: Ein grüner Wandel beginnt!

UNIQA präsentiert mit Nachdruck seinen ersten Transitionsplan zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen, und das mit einer klaren Botschaft: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine fest verankerte Verantwortung in ihrer Unternehmensstrategie. Unternehmen müssen ihren Einfluss auf den Klimawandel konkret gestalten, und UNIQA, als einer der größten institutionellen Anleger Europas mit circa 9,5 Billionen Euro an verwaltetem Vermögen, nimmt seine Rolle ernst. „Wir bekennen uns klar zum Pariser 1,5 Grad Ziel“, erklärt der Versicherer, und kündigt an, dass alle Investitionen in Kohle ab sofort gestoppt werden. Ab 2025 folgen Öl und ab 2026 auch Erdgas, wie auch uniqa-sustainable.com berichtet.

Ambitionierte Maßnahmen für ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Der Transitionsplan sieht nicht nur den Rückzug aus fossilen Brennstoffen vor, sondern auch eine aktive Unterstützung der bestehenden Unternehmenskunden bei ihrer eigenen Transformation hin zu nachhaltigen Geschäftspraktiken. UNIQA hat bereits 2019 damit begonnen, keine neuen Versicherungspolicen für Unternehmen im Kohlesektor abzuschließen, und wird ab 2024 auch im Öl- und ab 2025 im Erdgasbereich keine neuen Verträge mehr anbieten. Die Einführung eines umfassenden Umweltmanagementsystems gemäß EMAS und ISO14001 an allen Vertriebsstandorten in Österreich unterstreicht UNIQA's Engagement für eine systematische Reduzierung der Umweltauswirkungen. „In einem komplexen Geschäftsumfeld sind wir Partner unserer Kunden, um Risiken frühzeitig zu erkennen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln“, so Olivera Böhm-Rybak, CEO der UNIQA Sustainable Business Solutions.

Bereits jetzt hat UNIQA über 2 Milliarden Euro in nachhaltige Projekte investiert. Der Anteil an Sustainable Investments wurde in den letzten zwei Jahren auf 10 Prozent des gesamten Portfoliowerts verdoppelt. „Der Ausstieg aus fossilen Energien und die generelle Unterstützung unserer Unternehmenskunden bei der klimagentzten Transformation bilden das Herzstück unserer Strategie“, betont Knapp. Er fügt hinzu, dass die UNIQA Group aktiv auf eine Reduzierung der CO2-Intensität ihres Investmentportfolios hinarbeitet und die eigenen Emissionen bis 2040 auf Netto-Null senken will. Dies stellt nicht nur einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaschutz dar, sondern zeigt auch das Bestreben, als Vorreiter in der Versicherungsbranche zu agieren.

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Weitere Quellen
uniqa-sustainable.com

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