Trump veröffentlicht 80.000 geheimen Seiten zum Kennedy-Mord!

Dallas, USA - Am 24. März 2025 sorgte US-Präsident Donald Trump mit der Veröffentlichung geheimer Dokumente über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy für Aufregung. Die Freigabe umfasst rund 80.000 Seiten, die der Öffentlichkeit über die Webseite des Nationalarchivs zugänglich gemacht wurden. In einem Interview äußerte Trump, dass er der Überzeugung sei, Lee Harvey Oswald habe Hilfe erhalten, was die These einer Verschwörung befeuert, die in der amerikanischen Öffentlichkeit bereits seit Jahrzehnten diskutiert wird. Offiziellen Untersuchungen zufolge wurde Oswald als Einzeltäter identifiziert, jedoch glauben viele Amerikaner, dass ein umfassenderes Mordkomplott hinter der Ermordung stecken könnte. Einige Spekulationen deuten auf eine mögliche Beteiligung von Geheimdiensten wie dem „Deep State“ oder der Mafia hin, die angeblich in die Vorgänge verwickelt waren.

Die Veröffentlichung, die am 18. März 2025 stattfand, sieht vor, dass die Dokumente ohne Schwärzungen direkt eingesehen werden können. Details über militärische Verteidigung oder Geheimdienstoperationen bleiben jedoch weiterhin unter Verschluss; diese Maßnahmen sollen die nationale Sicherheit wahren. Historiker haben begonnen, die neuen Dokumente zu untersuchen, die jedoch voraussichtlich keine bahnbrechenden Erkenntnisse über den Attentatsfall liefern werden.

Hintergrund und Auswirkungen der Veröffentlichung

Der Mord an Kennedy, der sich am 22. November 1963 in Dallas ereignete, ist eines der am meisten diskutierten Attentate in der amerikanischen Geschichte. Oswald, der zwei Tage nach dem Mord von Jack Ruby erschossen wurde, konnte nicht vor Gericht aussagen. Das offizielle Narrativ wurde seit den Anfängen von unterschiedlichen Gruppen in Frage gestellt, die unter anderem Verbindungen zu Lyndon Johnson, der Sowjetunion, Kuba sowie zur Mafia thematisieren. Historische Dokumente deuten darauf hin, dass Oswald Verbindungen zu kommunistischen Regimen hatte; jedoch fehlen schlüssige Beweise, die seine Verwicklung in deren Aufträge belegen könnten. Die Warren-Kommission, die die Ermittlungen leitet, hatte einzelne Informationen über seine Kontakte zurückgehalten.

Experten stellen fest, dass die neuen Dokumente vermutlich keine neuen Perspektiven auf das Offizielle bieten. Die Veröffentlichung sollte Transparenz schaffen, allerdings bleibt die Frage offen, ob die Öffentlichkeit mit den freigegebenen Informationen tatsächlich zufrieden sein wird. Bisher sind zudem zahlreiche Dokumente über den Mord- oder Anschlag zu Robert F. Kennedy und Martin Luther King angekündigt, die in Zukunft veröffentlicht werden sollen.

Kontroversen um die Dokumente

Bei der Freigabe der Dokumente sind auch persönliche Daten von lebenden Personen ans Licht gekommen, was Besorgnis und Empörung ausgelöst hat. Experten befürchten, dass solche Enthüllungen nicht nur rechtliche, sondern auch bedeutende persönliche Konsequenzen haben könnten. Trump hatte während seiner ersten Amtszeit bereits angekündigt, die Kennedy-Akten vollständig offenzulegen, und im Januar 2025 die ungeschwärzte Veröffentlichung trotz vorheriger Rückhalte durch die CIA und das FBI veranlasst.

Trotz dieser Entwicklungen bleibt unklar, ob die veröffentlichten Dokumente das Narrativ um Kennedys Mord grundlegend verändern werden. Die amerikanische Öffentlichkeit bleibt gespalten in ihrem Glauben an offizielle Erklärungen und konspirative Theorien. Erst die Zeit wird zeigen, welche neuen Erkenntnisse die Öffentlichkeit aus diesen aufbereiteten Informationen gewinnen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Veröffentlichung der geheimen Dokumente durch Trump eine neue Welle der Diskussion über Kennedys Ermordung auslösen könnte, die möglicherweise sowohl alte als auch neue Theorien wieder in den Fokus rücken wird.

Für weitere Informationen, besuchen Sie die Berichte von oe24, ZDF und NZZ.

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Vorfall Mord
Ort Dallas, USA
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