Trump knöpft sich Putin vor: Blödsinn und zu viele Tote!
Trump knöpft sich Putin vor: Blödsinn und zu viele Tote!
Ukraine, Land - Der US-Präsident Donald Trump hat am 8. Juli 2025 in einer aufsehenerregenden Erklärung seinen Unmut über den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ausdruck gebracht. Er bezeichnete Putins Verhalten als „bedeutungslos“ und kritisierte, dass „eine Menge Blödsinn“ verbreitet werde. Trump fordert ein schnelles Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und äußert Unzufriedenheit über Putins Umgang mit der Zivilbevölkerung, indem er anmerkt, dass Putin „zu viele Menschen tötet“.
In einer überraschenden Wende hat Trump zudem die Genehmigung für den Versand weiterer Verteidigungswaffen an die Ukraine erteilt. Dies erfolgt nach einer zuvor getätigten Ankündigung des US-Verteidigungsministeriums, zusätzliche Waffen in die Ukraine zu schicken, nachdem ein Liefer-Stopp für bereits zugesagte Waffen, darunter Flugabwehrraketen, verkündet worden war. Die Ukraine kämpft seit mehr als drei Jahren gegen die russische Invasion und sieht sich einer zunehmenden Anzahl von Luftangriffen ausgesetzt.
Waffenlieferungen und ihre Bedeutung
Der Stopp der Waffenlieferungen hatte erhebliche Auswirkungen auf die ukrainischen Streitkräfte. Trump erklärte, dass er sich nicht sicher sei, wer den Stopp angeordnet habe. Dennoch geht ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj davon aus, dass bald neue Waffen, insbesondere zur Verbesserung der Luftabwehr, eintreffen werden. Die Ukraine benötigt dringend Unterstützung, da sie sich momentan nur mit dem „Patriot“-System schützen kann, während die russischen Luftangriffe zunehmen.
Trump hatte sich wiederholt in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine geäußert und seine Haltung zu den Kriegsparteien mehrfach geändert. Während er im Wahlkampf versprochen hatte, den Krieg umgehend zu beenden, bleibt die Ukraine dennoch auf US-Unterstützung angewiesen, die unter der Trump-Administration weiterhin entscheidend ist, auch trotz der kürzlichen Lieferstopps.
Hintergrund des Konflikts
Die USA hatten in der Vergangenheit mehrere Waffenhilfen zugesagt, die jedoch aufgrund einer umfassenden Überprüfung der Waffenlieferungen durch das US-Verteidigungsministerium gestoppt wurden. Obgleich Trump bekräftigt hat, dass solche Waffen wie die Patriot-Raketen zur Verteidigung der USA benötigt werden, bleibt abzuwarten, inwieweit die Ukraine in der Lage sein wird, die Lücken zu schließen, die durch diesen Stopp entstehen. Politikwissenschaftler Max Bergmann hat äußert die Sorge, dass die Trump-Regierung kein echtes Interesse am Engagement im Ukraine-Konflikt zeigt und die Ukraine keine Priorität mehr hat.
Die Entwicklungshilfe für die Ukraine hat drastisch abgenommen: Sie fiel von 4,3 Milliarden Dollar im Dezember 2022 auf 1,3 Milliarden Dollar im März 2023. Zudem wurde die Entwicklungshilfebehörde unter der Trump-Administration geschlossen, und nur noch Restbestände stehen unter der Aufsicht des US-Außenministeriums zur Verfügung. Experten bezweifeln, dass europäische Länder, insbesondere Deutschland, die Lücken schließen können, die durch den Stopp der US-Hilfen entstehen.
Die aktuelle Situation zeigt, dass der Konflikt unter unverändert harter Intensität weiter tobt, während Trump die Unterstützung für die Ukraine überdenken muss, um einer möglicherweise eskalierenden Lage gerecht zu werden. Mehr Informationen finden Sie in den Artikeln von oe24, tagesschau.de und tagesschau.de.
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Ort | Ukraine, Land |
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