In Trondheim streben die österreichischen Langläufer Teresa Stadlober und Mika Vermeulen nach einer Wiedergutmachung für ihre enttäuschenden Leistungen im Skiathlon. Die beiden Athleten, die in den vergangenen Jahren zur Weltspitze aufgestiegen sind, konnten beim Auftakt nicht in die Top Ten laufen und hoffen nun auf eine bessere Platzierung im 10-km-Klassik-Bewerb. Problemlos wird dies jedoch nicht werden, da das ständige Regenwetter und die schwierigen Loipenbedingungen eine große Herausforderung darstellen, so Stadlober in einem Gespräch. Sie äußerte ihre Hoffnung auf bessere Bedingungen, betonte aber auch, dass die eigenen Leistungen nur besser werden können, nachdem die ersten Rennen unbefriedigend verliefen. Wie laola1.at berichtete, erwartet der Steirer Vermeulen in dem Rennen alles von 1 bis 30 und sieht seine Chancen optimistisch, sofern die Bedingungen mitspielen.
Währenddessen zeichnet sich bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica ein spannendes Bild ab. Johannes Lamparter glänzte mit seinem dritten Kombinierer-Bronze und kam im Einzelbewerb 1:04,7 Minuten hinter dem Norweger Jarl-Magnus Riiber ins Ziel. Auch im Teamwettbewerb zeigten die ÖSV-Skispringer Stärke: Daniel Tschofenig, Michael Hayböck, Jan Hörl und Stefan Kraft sicherten sich die erste Medaille der WM für Österreich, trotz eines erkennbaren Rückstands auf die Konkurrenz. Die bisherigen Wettkämpfe standen jedoch im Schatten organisatorischer Probleme und unkonstanter Leistungen, wie sn.at anmerkte. Der Auftakt der Titelkämpfe verlief für die Teilnehmer alles andere als optimal, und auch Stefan Kraft, der Titelverteidiger, musste sich mit dem sechsten Platz zufrieden geben. Die Erwartungen für die kommenden Tage bleiben dennoch hoch, und die Fans unterstützen ihre Athleten trotz der widrigen Bedingungen begeistert.
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