In Uganda hat ein verheerender Erdrutsch nach heftigen Regenfällen im Bergdistrikt Bulambuli für große Zerstörung gesorgt. Laut Angaben der örtlichen Kommissarin Faheera Mpalanyi wurden rund 40 Häuser von Schlamm und Geröll verschüttet, und die Zahl der bestätigten Todesopfer ist mittlerweile auf 40 gestiegen. Tragischerweise wird befürchtet, dass bis zu hundert Menschen unter den Trümmern lebendig begraben wurden, während die Hoffnung auf weitere Überlebende schwindet. Mehr als 2.500 Personen haben inzwischen in provisorischen Unterkünften Zuflucht gefunden, was die ernste humanitäre Lage deutlich macht, wie auch bei Kleine Zeitung berichtet wird.
Rettungsaktion unter schwierigen Bedingungen
Die Rettungsarbeiten gestalten sich äußerst schwierig, da viele Straßen und Brücken durch die Erdrutsche unbefahrbar geworden sind. Der Ostafrikanische Staat ist häufig von schweren Regenfällen betroffen, die insbesondere in bergigen Regionen zu tödlichen Unglücken führen, wie Bluewin ebenfalls feststellt. Die schwersten Schäden sind an den Südhängen des Mount Elgon zu verzeichnen, wo sich die Tragödie hauptsächlich abspielte. Die Einsatzkräfte haben trotz der widrigen Umstände den Einsatz zur Rettung möglicher Überlebender fortgesetzt, aber die ausbleibenden positiven Nachrichten machen die Situation nur noch verheerender.
Während sich die Scale der Katastrophe entfaltet, bleibt die Hoffnung auf weitere Überlebende in der betroffenen Region nur schwach. Die Zunahme der Zahl der Obdachlosen und die fortwährenden Gefahren durch Erdrutsche stellen eine enorme Herausforderung für die Rettungskräfte und die lokale Bevölkerung dar.
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