Tour of Austria: Verkehrsstörungen durch Großveranstaltung in Feldkirch
Tour of Austria: Verkehrsstörungen durch Großveranstaltung in Feldkirch
Feldkirch, Österreich - Am kommenden Wochenende, konkret am 13. Juli 2025, findet in Vorarlberg die 5. Etappe der Tour of Austria statt. Diese bedeutende Radveranstaltung startet und endet in Feldkirch und führt über einen Rundkurs durch mehr als 20 Gemeinden. Die Tour bietet nicht nur ein spannendes Erlebnis für die Radfahrer, sondern bringt auch erhebliche Verkehrsbehinderungen mit sich.
Wie vol.at berichtet, beginnen die Einschränkungen bereits am Abend des 12. Juli. Insbesondere das Links- und Rechtsabbiegen von der L 190 in die Schmiedgasse in Feldkirch wird bis Sonntagabend untersagt. Ab Sonntag, 9:30 Uhr, sind dann großflächige Straßensperren in mehreren Gemeinden zu erwarten. Besonders betroffen sind Feldkirch, einschließlich des Ardetzenbergtunnels, sowie die Orte Satteins, Göfis, Rankweil, Laterns, Damüls, Raggal und Thüringen.
Verkehrsmaßnahmen und Sperrzeiten
Für die Dauer des Rennens sind verschiedene Straßen in der Region temporär gesperrt. Die Polizei wird die Veranstaltung begleiten und dabei an kritischen Abschnitten temporäre Vollsperren verhängen. Im Detail sind folgende Straßen zu beachten:
Straße | Zeitspanne |
---|---|
L 193 Faschina Straße: Faschinapass | 11:00–12:30 Uhr |
L 88 Raggaler Straße: Raggal – Ludesch | 11:45–12:30 Uhr |
L 67 Gampelüner Straße: Nenzing Gamps – Roßnis | 13:00–13:45 Uhr |
L 50 Walgau Straße: Göfis – Satteins | 10:30–11:00 & 13:15–14:15 Uhr |
L 54 Jagdberg Straße: Schnifis – Satteins | 12:00–14:00 Uhr |
L 73 Übersaxner Straße: Dünserberg – Rankweil | 12:00–13:00 Uhr |
Die empfohlene Vorgehensweise für alle Verkehrsteilnehmer während dieser Zeit ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder die frühzeitige Planung alternativer Routen. Es wird geraten, sich im Vorfeld über die Sperrzeiten zu informieren.
Sicherheitsaspekte bei Großveranstaltungen
Zur Sicherheit bei solchen Großveranstaltungen ist es wichtig, dass alle relevanten Risiken minimiert werden. im.nrw hebt hervor, dass Kommunen Sicherheitsaspekte prüfen und eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe dabei unterstützen sollte. Der Orientierungsrahmen für Großveranstaltungen, der seit 2012 besteht und fortlaufend überarbeitet wird, dient als Leitfaden für die Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Events mit erhöhtem Gefährdungspotential.
Ein effektives Sicherheitskonzept, das von den Veranstaltern vorgelegt werden muss, enthält bauliche, technische und organisatorische Maßnahmen. Bei erhöhtem Gefährdungspotential ist es essenziell, dass diese Konzepte eingereicht und von der Kommune genehmigt werden. Der zentrale Ansprechpartner in der Kommunalverwaltung sorgt dabei für die Koordination und Kommunikation zwischen den verschiedenen Ämtern und Behörden.
Insgesamt stellt die Tour of Austria eine großartige Gelegenheit für Sportbegeisterte dar, erfordert jedoch auch ein hohes Maß an Planung und Rücksichtnahme seitens der Verkehrsteilnehmer und der Verantwortlichen der Veranstaltung.
Details | |
---|---|
Ort | Feldkirch, Österreich |
Quellen |
Kommentare (0)