In Schwaz, einer Stadt in Tirol, hat eine 30-jährige Österreicherin am Nationalfeiertag eine Anzeige bei der Polizei erstattet. Zwischen März und September 2024 fiel sie einer betrügerischen Masche zum Opfer, bei der unbekannte Täter sie durch geschickte Gesprächsführung dazu veranlassten, mehrere Zahlungen in Form von Kryptowährung zu tätigen.
Die betroffene Frau berichtete, dass sie während ihrer Einzahlungen auf verschiedenen Handelsplattformen teilweise über AnyDesk, ein Tool, das es erlaubt, den Computer eines anderen remote zu steuern, von den Tätern angeleitet wurde. Bei dieser gefährlichen Masche entstand ihr ein finanzieller Schaden im Wert von mehreren zehntausend Euro.
Ein komplexes Betrugssystem
Kryptowährungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was sie auch für Betrüger attraktiv macht. In diesem Fall nutzten die Täter die Unsicherheit und Unerfahrenheit der Frau aus, um sie in ein komplexes Betrugssystem zu verwickeln. Sie manipulierten die Gespräche so geschickt, dass die Frau glaubte, sie tätige legale und profitbringende Investitionen. Leider wurden ihre guten Absichten ausgenutzt, und sie verlor einen erheblichen Geldbetrag an die Betrüger.
Die Polizei in Schwaz warnt in Anbetracht dieses Vorfalls vor den Gefahren des Online-Handels und den damit verbundenen Betrugsversuchen. Die Täter sind oft extrem gut darin, Vertrauen aufzubauen und ihre Opfer zu manipulieren. Es wird dringend empfohlen, Vorsicht walten zu lassen und niemals persönliche Informationen oder Geld an unbekannte Personen oder Plattformen zu übermitteln.
Wie die Situation zeigt, ist es wichtig, sich über die Funktionsweise der Kryptowährungsplattformen zu informieren und skeptisch zu sein, wenn man mit unbekannten Finanzanlagemöglichkeiten konfrontiert wird. Die Polizei empfiehlt, sich bei Verdacht auf Betrug sofort an die Behörden zu wenden, um weiteren Schaden zu vermeiden.
Für weiterführende Informationen und Details zu diesem Vorfall siehe den Bericht auf www.tt.com.