Tirol

Schattenseiten der Sonne: Experten warnen vor Hautkrebsgefahren in Tirol

Die Gefahren der Sonnenstrahlen: Warum die Zahl der Hautkrebsfälle in Tirol stetig steigt

Mit dem Beginn der Badesaison warnen Gesundheitsexperten vor den Risiken übermäßiger Sonneneinstrahlung auf die Haut. Obwohl Vorsorgemaßnahmen bekannt sind, steigt die Anzahl der Hautkrebsfälle in Tirol kontinuierlich an. Diese Schattenseiten der Sonnenstrahlen wurden auch bei den XXI. Tiroler Gesundheitsgesprächen im ORF Tirol Studio 3 thematisiert.

Experten betonen die Bedeutung des Sonnenschutzes, da jährlich allein in Tirol 300 neue Fälle von schwarzem Hautkrebs diagnostiziert werden. Facharzt Julian Umlauft unterstreicht, dass Sonnenschutz ein ständiger Begleiter sein sollte. Die Verwendung von Sonnencreme, Sprays, angemessener Kleidung und Kopfbedeckungen sind wichtige Maßnahmen. Durch konsequenten Sonnenschutz kann die Hautalterung verlangsamt und das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, reduziert werden.

Obwohl UV-Strahlen für eine schöne Bräune sorgen, schädigen sie auch den Reparaturmechanismus der Hautzellen. Georg Weinlich, Leiter des Hautkrebszentrums an der Universitätsklinik Innsbruck, erläutert, dass Bräunung ein Schutzmechanismus der Haut darstellt. Es kann zu Fehler im Immunsystem kommen, wodurch entartete Zellen nicht rechtzeitig erkannt und entfernt werden, was zu Hautkrebs führen kann. Die frühe Erkennung von Hautkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Daher wird empfohlen, die Haut mindestens einmal im Jahr von Fachleuten untersuchen zu lassen und regelmäßig selbst auf neue oder sich verändernde Hautveränderungen zu überprüfen.

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