Eine Exkursion im Lechtal offenbarte eindrucksvolle Einblicke in zwei zukunftsweisende Bauprojekte, die von regionalen Bürgermeister:innen und Vertretern besucht wurden. Die besondere Fahrt wurde von KEM und KLAR! organisiert, um nachhaltige Bauweisen und moderne Energiekonzepte zu erkunden.
Florian Klotz, der Bürgermeister von Holzgau, übernahm die Führung und stellte den Teilnehmenden die architektonischen sowie energetischen Merkmale der Gebäude vor. Höchste Bauqualität und durchdachte Raumnutzung wurden durchweg positiv hervorgehoben. Das Bildungszentrum faszinierte die Besucher mit seiner kindgerechten und offenen Atmosphäre, was einige zu dem zustimmenden Kommentar brachte: „Hier möchte man gern Kind sein.“
Förderung nachhaltiger Bauweisen
Der Fokus der beiden Bauprojekte liegt auf nachhaltiger Errichtung und Energieeffizienz. Beide Gebäude erfüllen die Kriterien für Passivhaus-Qualität, einem Standard, der sehr niedrigen Energieverbrauch garantiert. Besonders das Bildungszentrum sticht durch seine Photovoltaikanlage hervor, die jährlich rund 19 Megawattstunden Strom liefert. Klotz ergänzte: „Die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe sorgt für niedrige laufende Kosten und Klimafreundlichkeit.“
Klimaaktiv-Zertifizierung
Das fast abgeschlossene Projekt „Betreutes Wohnen Lechtal“ hat bereits das Klimaaktiv Gold-Zertifikat erlangt. Dieses prestigeträchtige Gütesiegel hebt die Energieeffizienz des Bauwerks hervor. Die Delegation aus Breitenwang, die ebenfalls vor Ort war, betonte, wie wertvoll solche Besichtigungen für ihre eigenen Bauvorhaben sind.
Alexander Höfner, der Manager von KLAR!, äußerte sich nach der Exkursion positiv und betonte die Relevanz von zukunftsfähigem Bauen, das energetische und klimatische Aspekte berücksichtigt. Die Veranstaltung bot anregende Impulse für zukünftige Projekte in der Region und zeigt die Bedeutung nachhaltiger Architektur als Vorbild für andere Gemeinden auf. Dies könnte auch andere Orte inspirieren, vergleichbare nachhaltige Konzepte zu verfolgen.
Für detaillierte Informationen zu diesen Projekten und weiteren lokalen Themen, siehe den Artikel auf www.meinbezirk.at.