Der 48-jährige Martin Islitzer aus Matrei hat sich aus seiner langjährigen Tätigkeit als Kfz-Mechaniker selbstständig gemacht. Nach einer 26-jährigen Karriere, die er bei einem Autohändler in Lienz begann und dort seinen Gesellenbrief erlangte, stellte er fest, dass ihm die Routine seines Jobs zunehmend zu monoton wurde. „Es war für mich einfach Zeit für eine berufliche Umstellung“, gesteht Islitzer. Diese Einsicht führte ihn zu der Entscheidung, seine eigene Werkstatt zu eröffnen.
Islitzer, der die Herausforderungen und Freuden der Selbstständigkeit sucht, betrachtet seine veränderte berufliche Ausrichtung als einen Neuanfang. Mit einem starken Handwerkshintergrund und der Erfahrung aus mehr als zwei Jahrzehnten in der Branche hat er nun die Freiheit, seine Fähigkeiten in einem neuen Licht zu nutzen. Die Entscheidung für die Selbstständigkeit sei für ihn eine Möglichkeit, die eigene Kreativität und die individuelle Problemlösekompetenz stärker einzubringen.
Ein kreativer Neuanfang
Die Selbstständigkeit eröffnet Islitzer nicht nur neue Perspektiven auf das Handwerk, sondern auch die Chance, seiner Leidenschaft für kreative Lösungen freien Lauf zu lassen. Dies ist besonders wichtig, da jeder Kunde und jedes Fahrzeug individuelle Anforderungen mit sich bringt.
„Ich freue mich darauf, mit verschiedenen Kundenprojekten zu arbeiten und jeden Tag neue Herausforderungen zu meistern. Das Handwerk hat viel mit Freude an der Arbeit zu tun und ich fühle mich nach diesem Schritt sehr erfüllt“, sagt Islitzer. Die Möglichkeit, direkt mit seinen Klienten zu interagieren, ist für ihn ein zentraler Aspekt, der ihn motiviert und sein neues Geschäftsmodell ankurbeln wird.
Zusätzlich zu seiner Leidenschaft für Mechanik hat Islitzer den Wunsch, seiner Gemeinde durch kreative Dienstleistungen und qualitativ hochwertige Arbeit zu dienen. „Ich möchte wirklich einen Unterschied machen und dazu beitragen, dass die Menschen Vertrauen in lokale Handwerker haben“, erklärt er.
Die Entscheidung zur Gründung einer eigenen Werkstatt ist nicht nur ein beruflicher Schritt, sondern auch eine Rückkehr zu den Wurzeln seiner Leidenschaft für Autos und Mechanik. Definitiv kein einfacher Weg, dennoch ein Schritt, den er mit Überzeugung und Hingabe gegangen ist. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.kleinezeitung.at.
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