Im Lienzer Krankenhaus steht ein Führungswechsel bevor: Martin Schmid, der seit fast acht Jahren als ärztlicher Direktor tätig ist, wird Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Der 70-Jährige kündigte an, dass er noch bis zum 31. Dezember in dieser Position bleibt. „Ich denke, dass das genug ist, um zu gehen“, sagte Schmid, der jedoch plant, in der Region Osttirol zu bleiben.
Sein Nachfolger wird Hansjörg Marsoner sein. Marsoner stammt aus Südtirol, arbeitet jedoch bereits seit einem Jahrzehnt im Lienzer Krankenhaus. Der Prozess zur Auswahl des neuen ärztlichen Direktors war öffentlich, und es gab mehrere Bewerber für den Posten, wenngleich Schmid keine genauen Zahlen nennen wollte. Ein Hearing über die Landessanitätsdirektion entschied schließlich für Marsoner, der seine neue Rolle am 1. Januar antreten wird.
Über den Ablauf der Entscheidung
Die Entscheidung, Marsoner einzusetzen, folgte einem transparenten Auswahlverfahren. Im Rahmen dieses Prozesses musste sich der Kandidat einem Hearing unterziehen, das von der Landessanitätsdirektion organisiert wurde. Die Beschäftigung von Marsoner wird von vielen Mitarbeitern und Fachleuten als positive Entwicklung angesehen, da er durch seine langjährige Tätigkeit im Krankenhaus bereits mit vielen Abläufen und Herausforderungen vertraut ist.
Martin Schmid, der die Leitung des Krankenhauses maßgeblich geprägt hat, hinterlässt eine klare Vision für die Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region. Seine Erfahrungen und sein Engagement haben das Krankenhaus in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Nun hofft er, dass sein Nachfolger erfolgreich auf diesen Grundlagen aufbauen kann.
Marsoners Ernennung wird nicht nur die innerbetrieblichen Gegebenheiten beeinflussen, sondern könnte auch einen neuen Impuls für die gesamte medizinische Gemeinschaft in Lienz bringen. Die Fachleute der Region sind gespannt auf die Ideen und Veränderungen, die er einbringen wird.
Die Übertragung der Direktoratsposition stellt einen wichtigen Schritt für die weitere Entwicklung des Lienzer Krankenhauses dar. Die gesamte Region wird die Veränderungen aufmerksam verfolgen, da das Krankenhaus eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung in Osttirol spielt.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.kleinezeitung.at.
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