In einem spannenden Duell in der Regionalliga West erkämpfte sich der SC Imst einen 2:1-Auswärtssieg gegen den FC Kufstein, festigte damit seine Position an der Tabellenspitze und demonstrierte einmal mehr sein Potenzial als Top-Team der Liga. Das Match war geprägt von intensiven Spielzügen und einem nervenaufreibenden Finish, das die Zuschauer bis zur letzten Minute an den Bildschirm fesselte.
Das Spiel begann für die Hausherren vielversprechend. Bereits in der 9. Minute erzielte Lukas Hofmann nach einem cleveren Pass von Mathias Madersbacher, der mit einem Hacken des Balls agierte, das erste Tor. Diese frühe Führung gab Kufstein ein selbstbewusstes Auftreten und sie drängten auf den zweiten Treffer. Die Imster ließen sich jedoch nicht entmutigen, sondern fanden schließlich ihren Rhythmus und begannen, das Spielgeschehen zu dominieren.
Kehre des Spiels vor der Halbzeit
Die Wende kam in der 30. Minute: Florian Jamnig nutzte eine Unsicherheit in der Abwehr der Gastgeber und erzielte den Ausgleich. Mit einem präzisen Schuss ins kurze Eck ließ er dem Kufsteiner Torhüter keine Chance. Das Selbstvertrauen der Imster wuchs weiter, und nur elf Minuten später war es Paulo Rossetti, der nach einer Flanke von der linken Seite den Ball erneut im Netz unterbrachte und das Spiel somit auf 2:1 drehte.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Kufstein entschlossen, den Ausgleich zu erzielen. Der Druck auf die Abwehr der Imster nahm zu, was zu mehreren gefährlichen Angriffen führte. Robert Martic und Ignacio Jauregui versuchten mehrmals aus der Ferne, doch die Abwehr der Oberländer, angeführt von einem sicheren Torhüter Christian Steinlechner, hielt stand. Imst konnte sporadisch Konter setzen, jedoch erstickte die Kufsteiner Verteidigung diese Versuche meist im Keim.