Die Eishockey-Saison hat für die Gunners aus Zirl mit einer deutlichen Niederlage begonnen. Im ersten Spiel der TLL mussten sie sich dem HC Dragons Kufstein mit 0:7 geschlagen geben. Diese Begegnung ist besonders wertvoll als Maßstab für die Teams, da Kufstein traditionell ein starker Gegner ist. Die Gunners mussten jedoch einen schmerzhaften Start hinnehmen, als sie bereits nach 27 Sekunden das erste Gegentor kassierten, was für die Mannschaft ein harter Schock war.
Trotz der frühen Rücklage zeigten die Gunners Geist und Engagement, konnten jedoch die Überlegenheit der Dragons nicht überwinden. Die Kufsteiner erspielten sich zügig weitere Tore und führten zur ersten Pause bereits mit 4:0. Die Zirmer konnten sich zwar im zweiten Drittel steigern und waren vor dem Tor der Dragons präsenter, mussten aber erneut zwei Gegentreffer hinnehmen. Insbesondere nach einem verletzungsbedingten Ausfall ihres jungen Goalies Daniel Rehag musste die Mannschaft umstellen.
Schlüsselszenen des Spiels
Im dritten Drittel nahm das Tempo weiter zu, doch die Gunners belohnten sich nicht für ihren Einsatz. Christoph Mader, der für den verletzten Rehag eingewechselt wurde, konnte auch beim sehenswerten letzten Treffer der Dragons nichts ausrichten – das Endresultat zeigte schließlich 7:0 auf der Anzeigetafel. Ein zusätzlicher Rückschlag für die Gunners war die schwere Schulterverletzung von Andi Bauhof, der die Saison leider vorzeitig beenden muss. Die gesamte Gunners-Familie wünscht ihm eine schnelle und volle Genesung.
Trotz der hohen Niederlage gibt es Positives zu berichten. Die Spieler zeigten bis zur letzten Minute Einsatz und die Neuzugänge haben sich gut ins Team integriert. Der Trainer wird mit der Mannschaft hart arbeiten, um im nächsten Spiel, bei dem auch wieder verletzte Spieler zurückkehren, bessere Ergebnisse zu erzielen. Dieses Auftaktspiel wird als wertvolle Lektion für die kommenden Begegnungen angesehen.
Der Spielverlauf war wie folgt: HC Dragons Kufstein vs EC Gunners Zirl – 7:0 (4:0, 2:0, 1:0). Die Strafen des Spiels waren: Zirl – neun 2-Minuten-Strafen, Kufstein – sieben 2-Minuten-Strafen, eine 10-Minuten-Strafe.