Ein spannendes Duell der Regionalliga West fand kürzlich in Kitzbühel statt, als der SC Röfix Röthis gegen den FC Kitzbühel antrat. Mit einem knappen 2:1-Sieg verließen die Gäste den Platz und sicherten sich damit wertvolle Punkte. Die Begegnung war geprägt von aufregenden Momenten und intensiven Angriffen, die sowohl die Spieler als auch die Fans in Atem hielten.
Bereits in der siebten Minute setzte Arbnor Rexhaj den ersten Akzent und traf früh für Röthis. Ein Missverständnis in der Kitzbüheler Verteidigung erlaubte es ihm, die Führung für sein Team zu erzielen. Dieses frühe Tor gab Röthis den nötigen Schwung, während Kitzbühel darauf abzielte, schnellstmöglich zu reagieren. Trotz ihrer Bemühungen und mehr Spielanteilen lagen sie zunächst zurück.
Der Ausgleich und die erneute Führung
Der FC Kitzbühel kam in der zweiten Halbzeit, präzise gesagt in der 59. Minute, zurück ins Spiel. Ein langer Ball fand seinen Weg zu Raffel Kogler, dessen Schuss von der Latte zurückprallte. Andreas Wörndl war jedoch zur Stelle und verwandelte den Abpraller zum Ausgleich, was angesichts der jubelnden Kitzbüheler Fans eine euphorische Stimmung auslöste.
Doch die Freude währte nicht lange. Nur drei Minuten später sorgte Rexhaj erneut für Aufregung und brachte Röthis wieder in Führung. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite wurde er mit einer perfekten Flanke bedient und ließ sich die beste Gelegenheit nicht entgehen. Diese Entscheidung stellte die Weichen für das weitere Verlauf des Spiels.
Im Folgenden setzten die Gäste Kitzbühel unter Druck und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Der Torhüter des FC Kitzbühel, Petar Vidas, zeigte herausragende Leistungen, insbesondere in der 77. Minute, als er mit einer spektakulären Parade einen weiteren Gegentreffer verhinderte. Vidas bewies seine Klasse und hielt Kitzbühel im Spiel.
In der Schlussphase schien Kitzbühel alles zu versuchen, um zumindest den Ausgleich zu erzielen. Sie hatten mehrere Ecken und einige gute Möglichkeiten, doch trotz ihrer Bemühungen konnten sie den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. In der letzten Spielminute hatten sie sogar das Glück nicht auf ihrer Seite, als ein Schuss von der Mittellinie nur knapp am leeren Tor vorbeiging.
Der Schiedsrichter beendete schließlich das Spiel nach fünf Minuten Nachspielzeit, was den Auswärtssieg für Röthis besiegelte. Während die Kitzbüheler enttäuscht waren und über verpasste Chancen nachdachten, zeigte das match die Stärken und Schwächen beider Mannschaften deutlich auf. Der SC Röthis hingegen zeigte sich gewohnt effektiv und nutzte die vorhandenen Chancen bestmöglich aus. Für mehr Details zu diesem Spiel berichtet www.ligaportal.at.