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Ein dramatischer Vorfall erschütterte das Skigebiet Glungezer nahe Innsbruck am vergangenen Samstag, als das Tragseil eines Schlepplifts riss und mitten unter Skifahrern zu Boden fiel. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 13 Uhr am Schlepplift „Halsmarter“, während etwa 40 Personen darauf waren. Zum Glück wurde nur ein Wintersportler, ein 64-jähriger Tiroler, vom herabfallenden Seil getroffen, blieb jedoch unverletzt und wies lediglich einen beschädigten Helm auf. Sofort wurden die Skiurlauber durch das Liftpersonal mit Schneemobilen zur Mittelstation gebracht, wie krone.at berichtete.
Wie konnte das Unglück geschehen?
Die Polizei ermittelte, dass ein Liftbügel kurz vor der ersten Stütze möglicherweise nach oben geschleudert wurde und sich über das Tragseil wickelte. Dies führte dazu, dass die „Rollenbatterie“ bei der Stütze 1 herausgerissen wurde, wodurch das Tragseil schließlich zu Boden fiel. Die genauen Umstände werden weiterhin untersucht, um die genauen Ursache des gefährlichen Vorfalls festzustellen, so die Behörden. Laut den ersten Ermittlungen war der Sicherheitsmechanismus nicht mehr aktiv, was die Schwere des Vorfalls verstärkte, berichtete tirol.orf.at.
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