Lukas Feurstein, der 23-jährige Vorarlberger und aufstrebende Stern am Ski-Himmel, steht vor einer Herausforderung: Nach einem Mittelhandbruch, den er sich beim Training zuzog, musste er beim Super-G in Gröden mit einer Spezialschiene antreten. Trotz dieser Wehwehchen errang der talentierte Sportler einen respektablen 28. Platz und zeigte sich selbstkritisch: „Jetzt heißt es einmal auskurieren, hoffen, dass die Hand ein bisschen besser wird“, äußerte er nach dem Rennen. Dies berichtete Laola1.
Die Situation spitzte sich zu, als Feurstein im Interview mit dem ORF andeutete, dass er auf einen Start beim Riesenslalom in Alta Badia verzichten könnte, falls sich seine Hand nicht verbessert. Der ÖSV bestätigte schließlich seine Entscheidung, in Absprache mit Trainern und Ärzten auf den Start zu verzichten, um die Verletzung in Innsbruck untersuchen zu lassen. Dabei wurde die sportliche Perspektive des jungen Athleten klar: Vor der Saison drückte er seinen Wunsch aus, endlich sein Potenzial zu zeigen. Dies gelang ihm in Beaver Creek, als er nach einer beeindruckenden Fahrt den Podestplatz mit dem dritten Rang eroberte, was einen hoffnungsvollen ersten Höhepunkt für das österreichische Team darstellt. Laut Kurier bewies er, dass er auch unter Druck herausragende Leistungen bringen kann.
Trotz der schwierigen Umstände bleibt Feurstein optimistisch. „Ich fühle mich wohl, wenn es schwierig ist“, teilte er seine positive Einstellung mit, während er auf den bevorstehenden Wettkampf in Alta Badia schaut. Die Zukunft sieht für feurige Fanfaren und aufregende Rennen mit Feurstein und seinen talentierten Teamkollegen vielversprechend aus.
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