Innsbruck-Land

Scharnitz: Zugunfall am unbeschrankten Bahnübergang verletzt Familie

Drama auf unbeschranktem Bahnübergang in Scharnitz: Ein Zug erfasst einen PKW, zwei Erwachsene verletzt, während die Kids nur haarscharf davonkommen! 🚑💥

Ein schwerer Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag in Scharnitz, einem Ort im Bezirk Innsbruck-Land, als ein Zug mit einem Pkw kollidierte. Dieser Unfall ereignete sich an einem unbeschrankten Bahnübergang, was die Gefährlichkeit der Situation deutlich macht. Bei diesem Vorfall wurden zwei Erwachsene verletzt, während die beiden Kinder in der Familie, im Alter von sechs Monaten und drei Jahren, glücklicherweise unverletzt blieben. Monika Müller, die Bezirksrettungskommandantin, informierte darüber im Gespräch mit ORF Radio Tirol.

Der Unglückszeitpunkt lag gegen 13:30 Uhr, in dem der Pkw mit einer deutschen Familie unterwegs war. Die genauen Umstände des Unfalls sind bisher noch unklar. Nach ersten Informationen wurde der Wagen der Familie über eine Distanz von etwa 150 Metern mitgeschleift. Während der Familienvater vergleichsweise leicht verletzt wurde, erlitt seine Frau mittelschwere Verletzungen. Beide wurden umgehend ins Klinikum nach Garmisch-Partenkirchen in Bayern transportiert.

Rettungseinsätze und Auswirkungen auf den Zugverkehr

Die Situation erforderte auch die sofortige Mobilisierung von Rettungskräften, die parallel zur Unterstützung der verunfallten Familie notwendig waren. Im Zug selbst war eine Frau wegen eines internistischen Notfalls in einer kritischen Lage und musste ebenfalls dringend versorgt werden. Sie wurde anschließend mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

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Die Kollision führte dazu, dass die Zugverbindung zwischen Seefeld und Scharnitz vorübergehend gesperrt wurde, jedoch war die Strecke am Abend laut Angaben der ÖBB wieder frei befahrbar. Solche Vorfälle an unbeschrankten Bahnübergängen verdeutlichen die Sicherheitsrisiken, die mit dem Überqueren von Gleisen ohne Sicherungsanlagen verbunden sind. Inzwischen wird die Unfallursache weiter untersucht, um ähnliche Ereignisse in der Zukunft zu vermeiden. Für weitere Informationen zu dem Vorfall verweisen wir auf die aktuellen Berichte bei www.sn.at.

Quelle/Referenz
sn.at

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