Schockierende Luftangriffe: Russland trifft Westen der Ukraine schwer!

Heftige Luftangriffe Russlands auf die Ukraine am 12.07.2025 fordern mehrere Todesopfer und verursachen umfangreiche Zerstörungen.

Heftige Luftangriffe Russlands auf die Ukraine am 12.07.2025 fordern mehrere Todesopfer und verursachen umfangreiche Zerstörungen.
Heftige Luftangriffe Russlands auf die Ukraine am 12.07.2025 fordern mehrere Todesopfer und verursachen umfangreiche Zerstörungen.

Schockierende Luftangriffe: Russland trifft Westen der Ukraine schwer!

In der Nacht hat Russland erneut die Ukraine angegriffen, wobei der Schwerpunkt der Angriffe im Westen des Landes lag. Besonders betroffen war die Stadt Czernowitz an der Grenze zu Rumänien, wo mindestens vier Menschen ihr Leben verloren und 14 weitere verletzt wurden. Diese Angriffe sind Teil einer aktuellen Offensive, bei der Russland insgesamt 597 Drohnen und 26 Raketen einsetzte, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte. In Lwiw wurden zahlreiche Wohnhäuser und ein Kindergarten beschädigt, und im Bahnhofsviertel brach ein großer Brand aus, der glücklicherweise keine Verletzten zur Folge hatte.

Die Luftwaffe der Ukraine hatte bereits im Vorfeld vor den drohenden Angriffen gewarnt. In der umliegenden Region Wolhynien wurden ebenfalls Angriffe verzeichnet. Dort wurde ein privates Wohnhaus in Luzk durch eine Explosion zerstört, während Nachbarhäuser an den Fensterscheiben Schäden erlitten. Auch im Osten und in der Zentralukraine meldeten Behörden, dass Charkiw von Drohnen und Gleitbomben getroffen wurde, was zu zwei Verletzten führte. In den vergangenen Wochen hat Russland seine Luftangriffe auf die Ukraine verstärkt, erreicht nun jedoch ein neues Niveau der Intensität.

Schäden und Reaktionen

In Lwiw erlitten insgesamt 46 Wohnhäuser, ein Universitätsgebäude und mehrere Gerichts- sowie Geschäftsgebäude Beschädigungen. In der Region Kirowohrad südlich von Kiew wurden zahlreiche Wohnhäuser schwer beschädigt. Außenminister Andrij Sybiha forderte erneut schärfere Sanktionen gegen Russland, um die aggressive Kriegspolitik zu unterbinden. Während die Ukrainer versuchen, sich gegen die Angriffe zu verteidigen, hat Polen Kampfflugzeuge im Grenzgebiet zur Ukraine positioniert, um seinen Luftraum zu schützen.

Diese Angriffe sind Teil einer der letzten Wochen umfassenden Offensive, die von der ukrainischen Regierung als eine der schwersten seit dem Beginn der Feindseligkeiten im Jahr 2022 angesehen wird. Lwiw war bereits früher ein Ziel von Angriffen, doch die Skala und Intensität dieser jüngsten Luftschläge sind alarmierend. Der Krieg, der seit Februar 2022 andauert, hat mittlerweile Zeugnis von unzähligen zivilen Opfern und massiven Zerstörungen in städtischen Gebieten abgelegt.

Humanitäre Lage und Gefangenenaustausch

Zusätzlich zu den militärischen Angriffe fand ein großer Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine statt. Jüngsten Berichten zufolge wurden rund 1.000 Gefangene übergeben, was diesen Austausch zu dem größten seit Kriegsbeginn macht. Am Sonntag wurden jeweils rund 300 Gefangene übergeben, gefolgt von je fast 700 in den Tagen zuvor. Diese Entwicklungen zeigen nicht nur die fortdauernden Spannungen, sondern auch die dringende Notwendigkeit auf diplomatischer Ebene, um eine dauerhafte Lösung für den Konflikt zu finden.

Die humanitäre Lage in der Ukraine bleibt angespannt, da die Zivilbevölkerung unter den anhaltenden Angriffen leidet. Dutzende Menschen wurden in den letzten Angriffen verletzt, und die Zerstörungen in verschiedenen Städten sind alarmierend. Der Druck auf die internationale Gemeinschaft, Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine zu ergreifen, wächst weiter.