In Innsbruck hat sich ein weiterer Banküberfall ereignet, und die Polizei ist auf der Suche nach dem Täter. Der Vorfall fand am Freitagmorgen in einer Sparkasse im Stadtteil Reichenau statt. Um 11:40 Uhr betrat ein maskierter Mann mit einer Schusswaffe die Bank und erpresste Bargeld von den Angestellten.
Die Revolutionsführung dieser Serie an Überfällen hat Alarm ausgelöst. Der mutmaßliche Täter forderte von zwei Bankmitarbeitern Bargeld und erhielt schließlich Fremdwährung, darunter US-Dollar, britische Pfund und Schweizer Franken. Die Höhe des erbeuteten Geldes ist noch unklar. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber die Polizei hat eine großangelegte Fahndung eingeleitet, die bisher ohne Festnahmen beendet wurde.
Details zum Täter
Die Beschreibungen des Täters haben die Ermittler auf Trab gehalten. Der unbekannte Mann gilt als korpulent und trug zur Tatzeit eine schwarze Schildkappe sowie eine schwarze Jacke und Hose. Auch ein schwarzer Mundschutz diente dazu, sein Gesicht zu verdecken. Zur Flucht wählte er die Richtung Süden – das Motiv bleibt vorerst unklar.
Die Fahndung durch die Polizei geschah in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Medien. Für Hinweise zu dem Vorfall wurde eine Hotline eingerichtet: Interessierte Bürger können sich unter der Nummer 059133 70 3333 melden.
Hintergrund der Überfälle
Es ist der mittlerweile neunte Banküberfall in Tirol in diesem Jahr, was Anlass zur Besorgnis gibt. Bereits Ende Juli war die Sparkasse in Reichenau betroffen, und ein 68-jähriger Tiroler musste damals ins Gefängnis. In weiteren Ermittlungen wurden mehrere Festnahmen im Zusammenhang mit den Überfällen vorgenommen, wie ein Staatsanwalt bestätigte.
Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich Anfang Juli, als zwei Männer nach einem Überfall in Innsbruck gefasst wurden. Sie stehen im Verdacht, auch für zwei weitere Überfälle im Frühling verantwortlich zu sein. Zudem untersucht das Landeskriminalamt mögliche Verbindungen zu vergangenen Überfällen in Kufstein.
Zusätzliche Unruhe durch die Überfälle betrifft auch die Stadt Innsbruck. Ein Fall aus dem September zeigt, dass trotz intensiver Ermittlungen immer noch ein Täter auf freiem Fuß ist, was die Notwendigkeit für öffentliche Wachsamkeit unterstreicht. Die Bevölkerung wird aufgerufen, besonders gut auf ihre Umgebung achtzugeben und verdächtige Aktivitäten umgehend den Behörden zu melden. Weitere Informationen werden in den kommenden Tagen durch die örtlichen Nachrichtenagenturen veröffentlicht laut Informationen von www.puls24.at.
Details zur Meldung