Innsbruck-Land

Neue Volksinitiativen: Bildung und Steuern in Baselland im Wandel

"Wirtschaftskammer Baselland unter Christoph Buser kündigt acht revolutionäre Volksinitiativen an, die das Bildungs- und Steuersystem aufmischen könnten!"

In Baselland stehen bedeutende Veränderungen an, denn die Wirtschaftskammer hat acht neue Volksinitiativen ins Leben gerufen, die mit der Idee verbunden sind, das Bildungs- und Steuersystem grundlegend zu reformieren. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Bedürfnisse der Wirtschaft stärker zu berücksichtigen und Anreize für Vollzeitarbeit zu schaffen.

Der zentrale Vorstand, unter der Leitung von Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer, hat das Paket zur Vorprüfung bei der Landeskanzlei eingereicht. Diese Initiativen wurden kürzlich im Amtsblatt veröffentlicht und finden bereits jetzt viel Interesse. Es geht unter anderem darum, die Mitsprache der Wirtschaft bei den Schul- und Universitätsinhalten zu gewährleisten.

Mitsprache bei Bildung

Eine der Initiativen sieht vor, dass die Lehrpläne an der Universität Basel stärker an den Anforderungen der Wirtschaft orientiert werden. Dazu soll eine beratende Kommission eingerichtet werden, die von der Regierung gewählt wird und sich aus Vertretern der Wirtschaft zusammensetzt. Die Wirtschaftskammer Baselland, als Initiator, soll das Vorschlagsrecht für diese Kommission erhalten.

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Ein weiterer Punkt der Initiative betrifft die Stärkung eines praxisnahen Schulunterrichts. Hier wird gefordert, dass die Lerninhalte die wirtschaftlichen Gegebenheiten besser widerspiegeln, um Schüler optimal auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Auch die Schaffung eines Berufsbildungsfonds zur Unterstützung der dualen Ausbildung steht auf der Agenda.

Steuerliche Anreize für Vollzeitarbeit

Ein zentrales Anliegen der Initiativen ist die Förderung von Vollzeitarbeit durch steuerliche Anreize. Die Wirtschaftskammer fordert, dass das Bonus-System für Doppelverdiener erhöht wird, was vor allem Familien mit Kindern zugutekommt. Zudem soll die volle steuerliche Anrechnung von Kosten für die Drittbetreuung von Kind unter 14 Jahren angestrebt werden.

Der Initiativtext spricht auch die Notwendigkeit an, Zulassungsbeschränkungen für Arbeitskräfte aus Drittstaaten abzubauen. Ein weiteres Ziel ist, die Erwerbstätigkeit von Rentnerinnen und Rentnern finanziell attraktiver zu gestalten, um den Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken. Die mit den Initiativen verbundenen Ziele sind damit klar: die wirtschaftliche Situation im Kanton zu verbessern und die Ausbildung besser mit den tatsächlichen Anforderungen der Arbeitswelt zu verknüpfen.

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Die Initiativen sind ein klarer Aufruf, Antworten auf aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen zu finden. Mit Christoph Buser an der Spitze ist die Wirtschaftskammer bereit, aktiv an der Gestaltung dieser Veränderungen mitzuwirken. Die Entwicklungen rund um diese Volksinitiativen versprechen spannende Diskussionen in den kommenden Monaten. Mehr Informationen zu den einzelnen Initiativen sind im Amtsblatt der Landeskanzlei nachzulesen.

Quelle/Referenz
nau.ch

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