Am Dienstagmorgen kam es in Oberperfuss, einer malerischen Gemeinde im Bezirk Innsbruck-Land, zu einem dramatischen Unfall. Ein 55-jähriger Fahrer eines Autokrans geriet aus bisher unbekannten Gründen auf einem Almweg über den Rand und stürzte etwa zehn Meter in die Tiefe. Dabei überschlug sich das 48 Tonnen schwere Fahrzeug und landete auf der Seite. Der Fahrer blieb eingeklemmt und benötigte dringend Hilfe.
Sofort nach dem Vorfall rief der Fahrer des Begleitfahrzeugs den Notdienst und leistete zusammen mit zwei zufällig vorbeikommenden Personen Erste Hilfe. Dies war entscheidend, um die Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu unterstützen. Neben der Polizei waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Oberperfuss und Kematen sowie eine Rettungshubschrauberbesatzung im Einsatz, um den Verletzten schnellstmöglich zu erreichen.
Einsatzkräfte in Aktion
Die eingetroffenen Rettungskräfte begannen unverzüglich mit der Bergung des eingeklemmten Fahrers. Dank der schnellen Reaktionen der Ersthelfer und der Professionalität der Einsatzkräfte konnte der Mann aus seiner misslichen Lage befreit werden. Im Anschluss daran wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Innsbruck geflogen, um dort medizinisch versorgt zu werden.
Der Unfall hat in der Region für Aufsehen gesorgt, besonders da solche Vorfälle auf den oft steilen und schmalen Almwegen nicht alltäglich sind. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an, jedoch zeigt dieser Vorfall einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln in Notfällen ist.
Detaillierte Berichte und weitere Informationen werden in den kommenden Tagen erwartet, da die Polizei die Umstände weiter untersucht. Für zusätzliche Einblicke und Details können interessierte Leser die Berichterstattung auf www.5min.at verfolgen.
