Innsbruck-Land

Internetbetrug in Telfs: 42-Jährige verliert Tausende Euro an Betrüger

Internetbetrug in Telfs: Eine 42-Jährige überweist tausende Euro in Hoffnung auf eine große Spende – doch die Betrüger verschwinden mit ihrem Geld!

Eine schockierende Welle von Internetbetrügereien macht die Runde in Tirol, und eine 42-jährige Frau aus Telfs ist eines der neuesten Opfer. Der Vorfall zeigt, wie wichtig Wachsamkeit im digitalen Raum ist.

In der Mitte des Septembers erhielt die Frau über eine Chatgruppe eine verlockende Nachricht. Ein großzügiges Angebot für eine Spende, die sich auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag belief, wurde ihr unterbreitet. Die Botschaft versprach die finanziellen Mittel für wohltätige Zwecke. Getäuscht von der vermeintlichen Ehrlichkeit der Absender, wechselte die Kommunikation schnell zu E-Mails, in denen ein angeblicher Notar die Frau weiter anleitete.

Die maßvollen Zahlungen und ihre Folgen

Um an das begehrte Geld zu gelangen, wurde die Telferin mehrfach aufgefordert, „Gebühren“ zu entrichten und ein Treuhandkonto zu aktivieren. Diese Zahlungen sollten auf verschiedene ausländische Konten überwiesen werden. Insgesamt ließ sich die Frau viermal dazu verleiten, die gewünschten Beträge zu überweisen, in dem Glauben, dass am Ende eine große Spende auf ihrem Konto landen würde. Leider blieben die versprochenen Gelder aus, und der Frau entstand ein Schaden im vierstelligen Eurobereich. Schließlich erstatte sie am Freitag Anzeige bei der Polizei.

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Die aktuellen Geschehnisse sind nicht isoliert. In den letzten Tagen wurden mehrere Personen aus Tirol Opfer ähnlicher Betrügereien. Ein Fall betrifft einen Mann, der über 100.000 Euro bei einem Anlagebetrug verlor, während eine weitere Frau durch einen Phishing-Betrug über eine gefälschte Online-Banking-Seite um ihr Geld gebracht wurde. Auch ein Oberländer bezahlte viel Geld für einen Hundewelpen, den er nie zu Gesicht bekam. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie skrupellos Betrüger im Internet agieren und dass jeder von uns in den Fängen solcher Finessen enden kann. Details zu diesen Vorfällen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf tirol.orf.at.

Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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