Innsbruck-Land

Innsbruck unter Druck: Bombendrohung im Tiroler Landhaus

Bombendrohungen erschüttern Tirol: In Innsbruck und anderen Städten erhielt die Polizei eilige Mail-Hinweise – die Suche nach einer Gefährdung aktiviert!

In Innsbruck kam es am Mittwochmorgen zu einem ernstzunehmenden Vorfall, als gegen 11 Uhr eine Bombendrohung im Tiroler Landhaus eintraf. Diese Drohung wurde per E-Mail übermittelt und war in kyrillischer Schrift verfasst. Die Polizei reagierte schnell und stationierte mehrere Einsatzfahrzeuge rund um das Gebäude. Trotz der alarmierenden Nachricht wurde die Situation von den Beamten als „geringe Gefährdungslage“ eingestuft, sodass eine Evakuierung nicht erforderlich war. Dennoch wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und das Landhaus 2 wurde gründlich durchsucht, auch Sprengstoffspürhunde kamen zum Einsatz. Zum Glück wurden keine verdächtigen Objekte gefunden.

Weit verbreitete Drohungen in Österreich

Dieser Vorfall ist nicht isoliert; im ganzen Land wurden ähnliche Bombendrohungen gemeldet. Bereits am Montag kam es zu einem Vorfall in Wien, der ebenfalls von der Landespolizeidirektion bestätigt wurde. Am Dienstag musste eine landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt kurzfristig evakuiert werden, als dort eine Drohung vorlag. Auch in der Steiermark war eine Bildungsdirektion betroffen. Die Polizei erklärte, dass auch hier keine verdächtigen Gegenstände gefunden wurden und eine evakuierung nicht notwendig war. Die Drohung wurde ernst genommen, jedoch wurde in der Kommunikation über den Vorfall vorsichtig agiert, um eine Nachahmung durch andere zu vermeiden.

Ähnlichkeiten zu den jüngsten Bombendrohungen in Österreich sind offenkundig: In den letzten Monaten gab es immer wieder Gefährdungen, die in vielen Fällen auf dieselben Verursacher zurückzuführen sind. Ein 20-jähriger Verdächtiger wurde schließlich in der Schweiz ausgeforscht, nachdem er in Verbindung mit mehreren Bombendrohungen am Verkehrsknotenpunkten in Österreich stand.

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Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung dieser Drohungen und nimmt alle Informationen ernst. Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, verdächtige Aktivitäten oder Nachrichten umgehend zu melden. Mehr Details zu dieser Thematik finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.tt.com.

Quelle/Referenz
tt.com

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