Im Westen Innsbrucks wird in diesem Jahr ein bemerkenswerter Meilenstein gefeiert: Die Kinderkrippe Hytilati blickt auf 25 Jahre verlässliche Betreuung zurück. Vor einem Vierteljahrhundert gegründet, um den Kinder der Mitarbeiter von Hypo Tirol, Tirol Kliniken, dem Land Tirol und der TIWAG eine sichere und liebevolle Umgebung zu bieten, hat sich die Einrichtung seitdem zu einem geschätzten Ort der frühen Bildung entwickelt.
Die Kinderkrippe hat im Laufe der Jahre viele Kinder und Familien begleitet. Der Name „Hytilati“ setzt sich kreativ aus den Namen der Institutionen zusammen, die an der Gründung beteiligt waren. Anlässlich des Jubiläums haben wichtige Persönlichkeiten, darunter Bildungslandesrätin Cornelia Hagele und AZW-Direktor Walter Draxl, ihre Gratulationen übermittelt. „In den vergangenen 25 Jahren hat sich die Kinderkrippe Hytilati zu einem wertvollen Ort entwickelt, der den Kleinsten unserer Gesellschaft die beste Begleitung auf ihrem frühen Bildungsweg bietet“, so Hagele.
Wachstum und Entwicklung
Die Kinderkrippe wurde kurz vor der Jahrtausendwende mit nur 12 Plätzen eröffnet, damals war es im öffentlichen Dienst noch selten, eine solche Einrichtung anzubieten. Walter Draxl, der die Entstehung als Projektleiter begleitete, erinnert sich gerne an diese Zeit. „Es war eine bedeutungsvolle und sehr schöne Aufgabe“, sagt er. Seit ihrer Gründung haben nahezu 600 Kleinkinder die Einrichtung besucht, und um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurden die Räumlichkeiten nun um 100 Quadratmeter erweitert. Dies ermöglicht die Betreuung einer dritten Gruppe.
„Wir möchten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bestmögliche Betreuung und Förderung ihrer Kinder gewährleisten“, erklären die Leiterin Anja Troppmair und die stellvertretende Leiterin Lea Ortner. „Es ist uns wichtig, die Kleinkinder in ihrer Neugierde zu unterstützen und sie in ihren Entwicklungsschritten zu begleiten.“
Das pädagogische Konzept
Das Betreuungskonzept der Kinderkrippe Hytilati basiert auf einer aktiven und bewegungsfreundlichen Herangehensweise. Die tägliche Routine, wie der Morgenkreis, gibt den Kindern Struktur und Sicherheit. Altersgerechte Spielmaterialien fördern die individuelle Entwicklung und Kreativität der Kinder, die auch mitentscheiden dürfen, was sie spielen möchten. Acht Pädagoginnen und fünf Assistentinnen kümmern sich um die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Kinder.
Ebenfalls von Bedeutung sind die organisatorischen Vorteile für die berufstätigen Eltern. Diese schätzen insbesondere die großzügigen Öffnungszeiten von 6:30 Uhr bis 18:00 Uhr, die es ermöglichen, Familie und Beruf gut miteinander zu vereinbaren. Die Krippe bietet damit eine echte Unterstützung für Eltern in der Region.
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