Die österreichische Skirennläuferin Stephanie Venier hat beim Super-G in Crans-Montana einen beeindruckenden Sieg erzielt. Die 31-Jährige benötigte für die Strecke 1:16.52 Minuten und verwies die italienischen Konkurrentinnen Federica Brignone (0.04 Sekunden Rückstand) und die Super-G-Weltmeisterin Marta Bassino (0.15 Sekunden Rückstand) auf die Plätze. Dies ist nicht nur Venier's dritter Weltcupsieg, sondern auch ihr erster in der Super-G-Disziplin, was diesen Triumph umso bedeutender macht, wie skiweltcup.tv berichtet.
Ein emotionales Rennen
Die Nervosität begleitete Venier bereits vor dem Start, wie sie nach dem Rennen eingestand: „Ich war am Start und schon den ganzen Tag extrem nervös. Aber das war wohl ein gutes Omen“, sagte sie und zeigte sich beim Interview mit „ORF“ sichtlich erleichtert nach ihrem großartigen Lauf. Das Warten auf die letzten Läuferinnen bereitete ihr zusätzliche Anspannung: „Dieses Warten ist schwierig“, erläuterte die Tirolerin, die die Stärkung ihrer Leistung im oberen Teil der Piste als ausschlaggebend für ihren Sieg erachtete. Der Wettkampf fand unter nahezu perfekten Bedingungen auf der „Piste Mont Lachaux“ statt, einem beliebten Ort für Skirennen, und stellte sich damit als ein weiterer Höhepunkt des Speed-Wochenendes heraus.
Die Rangliste wurde von Romane Miradoli auf dem vierten Platz (0.28 Sekunden Rückstand) und der Österreichischen Athletin Cornelia Hütter (0.45 Sekunden Rückstand) ergänzt. Dabei bleibt Lara Gut-Behrami, die Gesamtweltcupführende aus der Schweiz, an der Spitze des Gesamtweltcups, mit einem Vorsprung von 205 Punkten auf die verletzte US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Hütter bleibt dicht an Gut-Behrami dran und könnte im Super-G-Weltcup noch spannende Entwicklungen bringen, während die anderen Talente, wie die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und die Tschechin Ester Ledecka, sich ebenfalls prominent platzierten.
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