Die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober bereitet sich voller Zuversicht auf die bevorstehende Tour de Ski vor, die in Toblach beginnt. Nach einem intensiven Trainingsblock in ihrer Heimat zeigt sich die Olympiadritte optimistisch: „Ich fühle mich gut und habe den Schwung von Davos mitgenommen“, erklärte die Radstädterin. Dort belegte sie über 20 km klassisch den sechsten Platz. Die Tour de Ski, die in diesem Jahr nur an zwei Orten, neben Toblach auch im Val di Fiemme, ausgetragen wird, startet in einem angespannten Ambiente, da es viele hochkarätige Konkurrenten gibt, darunter Norwegens Star Therese Johaug, wie krone.at berichtete.
Die Herausforderungen der Tour de Ski
Diese zehn Tage umfassende Wettkampfserie mit sieben Etappen verspricht eine enorme Herausforderung, denn „man muss jeden Tag voll da sein“, so Stadlober. Der abschließende Berglauf auf die Alpe Cermis könnte für dramatische Wendungen sorgen, wo Athleten an einem einzigen Tag viele Plätze gewinnen oder verlieren können. Während Stadlobers bestes Gesamtergebnis ein fünfter Platz in der Saison 2017/18 war, strebt sie deswegen jetzt an, die Top Ten zu erreichen, ein Ziel, das jedoch aufgrund der starken internationalen Konkurrenz nicht einfach sein dürfte.
Trotz der hohen Hürden und der intensiven Rivalität bleibt Stadlober fokussiert und versteht die Tour als eine jährliche Herausforderung, die eine große sportliche Fähigkeit erfordert. „Der Weg zum Podium ist schon noch weit, da hängen die Trauben hoch“, gibt die Athletin zu, doch die Aussicht auf einen Etappenpodiumsplatz bleibt eine treibende Kraft für ihr Leistungsspektrum in dieser Wettkampfphase, wie auch arf.at analysierte.
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