Am vergangenen Wochenende fand in Gleisdorf ein literarisches Ereignis statt, das die Herzen der Leser und Literaturfreunde in der Region höher schlagen ließ. Die Buchhandlung Plautz hatte zu einem besonderen Abend in der neuen Aula des Gymnasiums eingeladen, wo der berühmte österreichische Schriftsteller Arno Geiger aus seinem jüngsten Roman „Reise nach Laredo“ vorlas.
Über 250 Personen strömten zu dieser Veranstaltung, um den Erzählkünsten des Autors zu lauschen. Geiger, bekannt für seine fesselnden Geschichten und tiefgründigen Gedanken, verstand es, das Publikum mit seiner einzigartigen Art des Geschichtenerzählens zu fesseln. Die Lesung aus seinem neuen Werk war nicht nur ein literarisches Vergnügen, sondern bot auch Einblicke in die Themen, die Geiger beschäftigen. Im Dialog mit der ORF-Kulturredakteurin Ilse Amenitsch sprach er offen über die philosophischen Aspekte seiner Geschichten und seine persönliche Herangehensweise beim Schreiben.
Musikalische Untermalung
Ein besonderes Highlight des Abends war die musikalische Begleitung des jungen Pianisten Arthur Noe, der mit seinen gefühlvollen Stücken eine angenehme Atmosphäre schuf. Die Kombination aus Literatur und Musik stellte eine harmonische Ergänzung dar, die den Gästen einen unvergesslichen Abend bescherte.
Nach der Lesung hatten die Besucher die Möglichkeit, Arno Geiger persönlich zu treffen, Fragen zu stellen oder ein signiertes Exemplar seines neuen Buches zu ergattern. Die Veranstaltung war nicht nur ein Fest für die Literatur, sondern auch ein Zeichen für die kreative Energie, die in Gleisdorf lebendig ist.
Die Rückmeldungen der Gäste waren durchweg positiv. Viele waren begeistert von Geigers reflektierten Ansichten über das menschliche Leben und die Suche nach Sinn – Themen, die auch in seinem neuen Roman eine zentrale Rolle spielen. Solche Veranstaltungen zeigen, wie wichtig kulturelle Angebote für die Gemeinschaft sind und tragen zur Förderung des Interesses an Literatur und Kunst bei. Für weitere Informationen zur Veranstaltung und Geigers Werk kann man die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at konsultieren.